Statt eines 1000-Gründe-dagegen-Findens sollte sich jeder Startup besser die wichtigsten 5 Gründe vor Augen führen, warum es funktionieren sollte. Da gibt es auf der einen Seite die Push-Gründer, die vorher in einer abhängigen Beschäftigung gut verdient haben und erst dann, beispielsweise aufgrund von Arbeitslosigkeit, verringerten Chancen u.a., einen Anstoß erhalten haben, sich in einer Art Notgründung selbständig zu machen. Anders die Pull-Gründer, die diesen Weg proaktiv gehen wollen, weil sie Neuland betreten und mit ihrer Idee einen Markt erobern wollen. Die Menschheit beginnt sich zu teilen: in die äußerst kleine Gruppe derjenigen, die den Computern sagen, was sie zu tun haben und in die immens große Gruppe derjenigen, denen die Computer sagen werden, was sie zu tun haben - Humanfaktoren mit Wissensmanagement. Dauerhafter Erfolg wird zunehmend nur noch dem Startup beschieden sein, der sich den ständig komplexer werdenden Problemen, ihrer wachsenden Dynamik und Vernetzung proaktiv stellt. Über aktuelle Probleme hinausreichende Lösungskonzepte und damit verbundene Flexibilität im Denken und Handeln erfordern mehr als nur Fachwissen und Expertentum. Es geht um strategisches Gespür, eine Kombination strategischer Systematik mit flexibler Anpassungs- und Veränderungsbereitschaft.