„Wie jeder weiß, können an politischem Streit persönliche Freundschaften zerbrechen.“
„Auch bei Klassentreffen? Wie kann man sich schützen?“
„Indem man entweder seine Meinungen den Freunden oder die Freunde der politischen Meinung anpasst.“
„Da Klassentreffen meist in zeitlich großen Abständen und dazu in einem eng begrenzten Zeitfenster stattfinden, sollte dieses Dilemma der Anpassung aber zu beherrschen sein.“
„Oder man maskiert Meinungsverschiedenheiten?“
„Mit der Gefahr, dass sie an anderer Stelle zu anderer Zeit dann doch zu Tage treten.“
„Oder man riskiert vielleicht an Ort und Stelle einen offenen Streit, der die behagliche Wohlfühlstimmung gefährdet.“
„Solche Schwierigkeiten erspart sich, wer Extreme der Meinung ebenso wie eine Diskussion verschiedener Meinungen meidet.“
„Ein politisches Faultier muss doch weder lügen noch heftig streiten.“
„?“
„Er braucht einfach nur auf mangelnde Interessen verweisen, überhaupt eine eigene Meinung zu haben.“
„Für das Treffen in einer Filterblase wäre demnach nur der Preis einer relativen Indifferenz zu zahlen?“
„Und man müsste auch nicht befürchten, dass in einer solchen Filterblase in sich geschlossene Meinungsgruppen sich gegeneinander mobilisieren.“
„Das heißt, man bliebe dann wie im Sport oder beim Wandern, in der Lesegruppe und auf Ferienreisen jeweils unter sich.“
Gutes und qualitativ hochwertiges Intellektuelles Kapital ist ein knappes Gut und wird sich in Zukunft möglicherweise noch weiter verknappen. Die systematische Bewertung und Bilanzierung von Intellektuellem Kapital schlägt eine Brücke zwischen Angebot und Nachfrage.
Eine Personalbilanz sowie das Unternehmen insgesamt ruhen auf einem komplizierten und manchmal schwer zu durchschauenden Gerüst von Personalfaktoren. Neben messbaren Personalfaktoren gibt es viele andere, sogenannte „weiche“ Faktoren, die für den Erfolg ausschlaggebend sein können.
„Personalentscheidungen haben immer einen hohen internen politischen Charakter und lösen im Gegensatz zu Sachentscheidungen längerfristige, nicht-lineare Wirkungsketten aus.“
„Aber viele personalwirtschaftliche Tatbestände entziehen sich dabei einer quantitativen oder gar monetären Erfassung und erfordern die Berücksichtigung qualitativer Daten und Indikatoren.“
„Das heißt, Wissensmanagement erfordert zunächst auf der Führungsebene die Bewertung von im Unternehmen zirkulierenden Informationen?“
PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING
Wer qualifiziertes Personal sucht,
muss weite Wege gehen
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement