Karriere Coaching - es wird ein neues Spiel gespielt

Strategische Personalentwicklung

Strategische Personalentwicklung ist ein langfristiger und systematischer Prozess, der darauf abzielt, die Fähigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeiter in Einklang mit den strategischen Zielen des Unternehmens zu entwickeln. Hier sind einige zentrale Aspekte:

  1. Bedarfsanalyse: Zunächst wird ermittelt, welche Kompetenzen und Fähigkeiten in Zukunft benötigt werden, um die Unternehmensziele zu erreichen. Dies umfasst sowohl technische Fähigkeiten als auch Soft Skills.
  2. Entwicklungsprogramme: Basierend auf der Bedarfsanalyse werden maßgeschneiderte Entwicklungsprogramme erstellt. Diese können Schulungen, Workshops, Mentoring-Programme und E-Learning-Kurse umfassen.
  3. Karriereplanung: Mitarbeiter werden bei ihrer Karriereplanung unterstützt, indem ihnen klare Entwicklungspfade und Aufstiegsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Dies fördert die Motivation und Bindung der Mitarbeiter.
  4. Leistungsbewertung: Regelmäßige Leistungsbewertungen helfen dabei, den Fortschritt der Mitarbeiter zu überwachen und Entwicklungsbedarfe frühzeitig zu erkennen.
  5. Nachfolgeplanung: Um sicherzustellen, dass Schlüsselpositionen im Unternehmen stets besetzt sind, wird eine Nachfolgeplanung durchgeführt. Dies beinhaltet die Identifikation und Förderung von Talenten, die in Zukunft Führungspositionen übernehmen können.
  6. Kultur und Werte: Die Personalentwicklung sollte auch die Unternehmenskultur und -werte berücksichtigen. Mitarbeiter sollten nicht nur fachlich, sondern auch in Bezug auf die Unternehmenswerte weiterentwickelt werden.

Vorteile der strategischen Personalentwicklung

  • Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit: Durch gezielte Entwicklungsmaßnahmen fühlen sich Mitarbeiter wertgeschätzt und gefördert.
  • Höhere Produktivität: Gut ausgebildete Mitarbeiter sind in der Lage, effizienter und effektiver zu arbeiten.
  • Wettbewerbsvorteil: Unternehmen mit gut entwickelten Mitarbeitern können sich besser im Markt behaupten.
  • Reduzierte Fluktuation: Mitarbeiter, die Entwicklungsmöglichkeiten sehen, bleiben dem Unternehmen länger treu.

Welche Rolle spielt die Führungskraft in der Personalentwicklung?

 

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Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle in der Personalentwicklung. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte:

  1. Vorbildfunktion: Führungskräfte dienen als Vorbilder für ihre Mitarbeiter. Durch ihr Verhalten und ihre Einstellung setzen sie Standards und Erwartungen, die die Mitarbeiter übernehmen können.
  2. Identifikation von Entwicklungsbedarfen: Führungskräfte sind oft die ersten, die Entwicklungsbedarfe bei ihren Mitarbeitern erkennen. Sie können durch regelmäßige Feedbackgespräche und Leistungsbewertungen feststellen, wo Schulungs- und Entwicklungsbedarf besteht.
  3. Förderung und Unterstützung: Führungskräfte unterstützen ihre Mitarbeiter aktiv bei ihrer beruflichen Entwicklung. Dies kann durch Mentoring, Coaching oder die Bereitstellung von Ressourcen und Möglichkeiten zur Weiterbildung geschehen.
  4. Motivation und Engagement: Durch Anerkennung und Wertschätzung können Führungskräfte die Motivation und das Engagement ihrer Mitarbeiter steigern. Dies trägt dazu bei, dass Mitarbeiter bereit sind, sich weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmen.
  5. Schaffung einer Lernkultur: Führungskräfte tragen dazu bei, eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Entwicklung zu schaffen. Sie ermutigen ihre Mitarbeiter, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich ständig weiterzubilden.
  6. Nachfolgeplanung: Führungskräfte spielen eine Schlüsselrolle bei der Identifikation und Entwicklung von Talenten, die in Zukunft Führungspositionen übernehmen können. Dies stellt sicher, dass das Unternehmen auch langfristig gut aufgestellt ist.
  7. Kommunikation der Unternehmensziele: Führungskräfte vermitteln die strategischen Ziele des Unternehmens und zeigen auf, wie die Entwicklung der Mitarbeiter zur Erreichung dieser Ziele beiträgt. Dies schafft Klarheit und Ausrichtung.

 

Durch diese Maßnahmen tragen Führungskräfte maßgeblich dazu bei, dass die Personalentwicklung im Unternehmen erfolgreich umgesetzt wird und die Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten können.

 

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Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen, Jörg Becker, Friedrichsdorf

Ein Beobachterstatus setzt voraus, dass man in der Lage ist, sich mittels eigener Beobachtungen direkt vor Ort ein Bild vom Geschehen zu machen. Das wichtigste Kapital eines Standortbeobachters ist seine absolute Unabhängigkeit. 

Eine Volkswirtschaft ist ein sich ständig veränderndes und entwickelndes System, abhängig von den sich wandelnden ökonomischen und gesellschaftlichen Systemen, in die es eingebettet ist. Will man die zahllosen Wirkungsbeziehungen verstehen, braucht man ein selbst wandlungsfähiges Gedankengebäude, das sich zeitnah neuen Situationen anpassen kann.

Wenn der Standortwettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht. Standortanalyse ohne Millimetermaß: Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers angehen kann. Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein. Die wichtige Frage lautet somit: ist ein Standort überhaupt messbar? Die Antwort ist: Ja, denn auch Bewertungen hierzu sind fassbare, analysierbare Realitäten. Wer Transparenz scheut, hat meist nur geringes Vertrauen in sein eigenes Beurteilungsvermögen und hat in einer immer mehr wissensorientierten Wirtschaftswelt immer weniger Chancen. Was also liegt näher, als sich aus einem reichhaltig bestückten Indikator-Cockpit zu bedienen, um hieraus eine Grundlage für nachhaltig tragfähige und vielseitig einsetzbare Standortanalysen zu erarbeiten. Das Potential-Bild macht deutlich, wie der Standort in seinem Inneren mit allen seinen mehr oder weniger versteckten Wirkungsbeziehungen funktioniert, gemeinsame Zielsetzungen können damit besser aufeinander abgestimmt werden 

Es geht um eine Bewertung des „Unbewertbaren“, d.h. die 

Bewertung von (nach manchen Auffassungen) nicht bilanzierbaren Standortwerten. Eine Die Standortbilanz macht Zusammenhänge zwischen Zielen, Geschäftsprozessen, Standortressourcen und Geschäftserfolg transparenter: die Verwendung der Standortressourcen wird dokumentiert und Zielerreichungen hieraus werden bilanziert. Durch das Hinterfragen komplexer Prozesse wird die Basis für zukünftige Verbesserungsmöglichkeiten gelegt.

J. Becker Denkstudio

Es geht um: Erfolgskritischen Umgang mit „weichen“ Ressourcen des Standortkapitals, mehr Transparenz für eine komplizierte Standortumwelt, einfache und gewichtete Standortanalyse, Eigenbild- und Fremdbildanalyse des Standortes, welcher Bereich des Standortes soll bilanziert werden? Welche Vision, welches Leitbild hat der Standort für sich entwickelt? Mit welchen Strategien soll das Leitbild umgesetzt werden?

Entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und ökonomischen Erfolgschancen sind insbesondere die Standortfaktoren Bildung, Innovationsfähigkeit, Internationalität, Erreichbarkeit Agglomerationen, Qualifikation Arbeitskräfte, Bildungsniveau, zukunftsträchtige Branchen, städtische Lebensqualität, Diversität, kulturelle Offenheit. Von großer Bedeutung ist in jedem Fall die jeweilige Ausprägung wissensintensiver Wirtschaftszweige, da von diesen die größten Beschäftigungsimpulse ausgehen

Es ist bereits ein schwieriges Unterfangen, einen Standort mit allen Facetten und Dimensionen seiner Standortfaktoren möglichst wirklichkeitsnah abbilden zu wollen. Zu komplex sind manche der Standortfaktoren, zu wenig transparent sind manche dynamische Wirkungsbeziehungen untereinander und zu vieles spielt sich unter der Oberfläche oder hinter den Fassaden des Standortes ab. Wenn schon die Bewertung dieses  Jetzt und Heute nicht so einfach ist wie es manchmal scheint, um wie vieles schwieriger dürfte daher eine genaue Analyse des Morgen und Übermorgen sein.

J. Becker Denkstudio

Erfolgsfaktoren der Standortentwicklung: stark vernetztes Wirtschaftssystem, Nutzung Clusterpotentiale, gute demografische Ausgangsbedingungen, positive Übertragungseffekte aus Hochschul- und Forschungseinrichtungen, Fokussierung auf technologieorientierte und wissensintensive Wirtschaft

Wenn der Standortwettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht. Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers angehen kann.

Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein. Die wichtige Frage lautet somit: ist ein Standort überhaupt messbar? Die Antwort ist: Ja, denn auch Bewertungen hierzu sind fassbare, erfragbare Realitäten. Wer Transparenz scheut, hat meist nur geringes Vertrauen in sein eigenes Beurteilungsvermögen und hat in einer immer mehr wissensorientierten Wirtschaftswelt immer weniger Chancen. Ein Potential-Bild macht deutlich, wie der Standort in seinem Inneren mit allen seinen mehr oder weniger versteckten Wirkungsbeziehungen funktioniert, gemeinsame Zielsetzungen können damit besser aufeinander abgestimmt werden.

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Szenarien bieten uns eine Grundlage für die Bewertung potenzieller Resultate in der Zukunft, die im Gegenzug mit darüber bestimmen, welche Entscheidungen wir treffen. Für die Entwicklung von Szenarien verwendete Einflussfaktoren werden von unterschiedlichen Personen(Entscheidern) meistens auch unterschiedlich gewichtet. Im Einzelfall hängt dies wesentlich davon ab, für wie wahrscheinlich man das Eintreffen eines bestimmten Ereignisses hält. Wer nur ein einziges Szenario entwirft, betreibt kein Risikomanagement. Da er seinen gesamten Einsatz auf ein einziges Ergebnis wettet. Und meint, für ihn gäbe es keine Alternativen. Und er mit Sicherheit zu wissen glaubt, was die Zukunft bringen wird.

Als Grundlage für die Festlegung des Bilanzierungsbereiches sollte zunächst die Ausgangssituation des Standortes definiert und beschrieben werden. Damit wird ein Fixpunkt für die fundierte Entwicklung von Zielen, Aktionen und Maßnahmen geschaffen. Es wird der Grundstock für eine möglichst breite Daten- und Informationsbasis gelegt. Ausgangsfrage: Soll der Standort als Ganzes oder nur in einzelnen Bereichen oder Prozessen betrachtet werden? Voraussetzung für Standortentscheidungen, die für alle Beteiligten, d.h. sowohl für den nachfragenden Investor als auch für den sich anbietenden Standort, zu einem guten und nachhaltig wirtschaftlichen Ergebnis führen ist, dass ein Standortprofil möglichst genau auch das individuelle Anforderungsprofil des Unternehmens abdecken kann. Alle Faktoren des Standortes müssen daher so vollständig und umfassend wie möglich/nötig identifiziert, erfasst, bewertet, quantitativ gemessen und bilanziert werden Als alles entscheidende Frage steht daher im Raum: wie, wem und mit welchen Instrumenten gelingt es, das kreative Potenzial, immaterielle Vermögen/Kapital des Standortes (quantitativ nachprüfbar, mit allen Wirkungsbeziehungen) offen darzulegen? Nicht zuletzt wird auch der Umfang einer Standortbilanz davon abhängen, ob sich ihr Bilanzierungsbereich auf eine Kommune, einen Kreis oder eine ganze Region erstreckt. Denkbar wäre auch, gemarkungsübergreifende kommunale Kooperationen in einer eigens dafür zusammen gefassten Standortbilanz darzustellen. Ein weiterer Ansatz für die Festlegung des Bilanzierungsbereiches könnte sein, eine Standortbilanz auf einen besonders wichtigen Cluster als Multiplikatorzentrale auszurichten, wie beispielsweise nur für die Kreativwirtschaft, den Informationstechnologie-Sektor oder die High-Tech-Wirtschaft. Die Auswahl der Standortfaktoren für den Aufbau einer Standortbilanz-Struktur dürfte ebenfalls je nach festgelegtem Bilanzierungsbereich unterschiedlich ausfallen

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