Die Spieltheorie ist ein mächtiges Werkzeug für die Geldanlage, weil sie dabei hilft, strategische Entscheidungen unter Unsicherheit und in Konkurrenz mit anderen Marktteilnehmern zu analysieren. Zum Beispiel:
Konkurrenzanalyse: Wer spielt gegen wen?
Finanzmärkte sind ein strategisches Spielfeld mit Millionen von Akteuren – von Kleinanlegern bis zu institutionellen Investoren. Spieltheoretische Modelle helfen dabei, zu verstehen:
Beispiel: Ein Unternehmen überlegt, Aktien zurückzukaufen. Investoren können spieltheoretisch bewerten, ob der Markt positiv oder negativ darauf reagiert – abhängig von den Reaktionen anderer Marktteilnehmer.
Koordination und Marktzyklen: Wann ist der beste Zeitpunkt zum Investieren?
Beispiel: In einer Baisse denken viele, dass der Markt weiter fällt. Doch wer als Erster kauft, wenn alle pessimistisch sind, kann überproportional profitieren.
https://buchshop.bod.de/bildung-wissen-inspiration-der-geldanlage-im-ki-gespraech-joerg-becker-9783769327502