Gefahrenpotenziale drohen aus vielen Richtungen. Welche Informationen also sind für den Anleger relevant und zielführend hinsichtlich seines Erfolges? Viele glauben schon allein deshalb den Prognosen, weil Banken und Investmenthäuser, also echte Profis, ihre Vorhersagen mit einer scheinbar komplexen Vielzahl von Rahmendaten zu begründen versuchen. Doch keine noch so großen Raffinesse und keine noch so große Menge an Daten kommt an der Tatsache vorbei, dass auch dieses Wissen aus der Vergangenheit basiert und unsere Entscheidungen die Zukunft beeinflussen.
Für Anleger stellt sich also die Frage: Welche Informationen helfen tatsächlich weiter?
Fundamentaldaten einzelner Unternehmen – Bilanzkennzahlen, Verschuldungsgrad, Innovationskraft, Marktstellung. Diese Fakten bleiben wertvoll, weil sie konkrete Risiken und Chancen widerspiegeln.
Makroökonomische Trends – Inflation, Zinspolitik, Arbeitsmarktdaten. Diese beeinflussen die Märkte, auch wenn der genaue Zeitpunkt und das Ausmaß schwer abzusehen sind.
Sentiment-Analysen – Mit KI lassen sich riesige Mengen an Nachrichten, Social-Media-Posts und Analystenkommentaren in Echtzeit auswerten. Nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage, aber als wertvoller Stimmungsindikator.