In einer Gesellschaft, die von Daten und Fakten überschwemmt wird, ist der Informationsbesitz allein noch kein Garant für wirtschaftlichen Erfolg.
In der heutigen datengetriebenen Welt ist der bloße Besitz von Informationen kein Wettbewerbsvorteil mehr – vielmehr entscheidet die Fähigkeit, relevante Daten gezielt auszuwählen und strategisch zu nutzen, über den wirtschaftlichen Erfolg. Wissensmanagement ist daher keine bloße Verwaltung von Informationen, sondern ein aktiver Prozess der Selektion, Strukturierung und Anwendung von Wissen.
Warum ist die richtige Selektion von Fakten entscheidend?
Informationsflut und Entscheidungsparalyse: Unternehmen stehen vor der Herausforderung, aus einer gigantischen Menge an Daten die relevanten Informationen herauszufiltern. Ohne klare Filtermechanismen droht Entscheidungsparalyse oder das Übersehen kritischer Zusammenhänge.
Relevanz statt Masse: Nicht alle Daten sind für eine bestimmte Fragestellung von Bedeutung. Die Kunst liegt darin, jene Fakten auszuwählen, die im jeweiligen Kontext den größten Mehrwert liefern.
Qualität vor Quantität: Unstrukturierte oder unzuverlässige Informationen können zu Fehlentscheidungen führen. Deshalb ist es wichtig, nicht nur Fakten zu sammeln, sondern ihre Quelle, Aktualität und Validität zu bewerten.
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