Executive Coaching
Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
SMART: Ziele sollen spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein
„Man braucht Knotenpunkte, an denen das Management immer wieder von neuem entscheiden muss, ob es bei der eingeschlagenen Richtung und den bisherigen Zielen bleiben kann?“
„Helfen kann dabei auch die Methode des Story-Telling, mit dem Ziele in eine Geschichte verpackt werden und damit eher in eine Richtung weisen, denn auf eine konkrete Kennzahl.“
„Warum braucht man solche Geschichten?“
„Weil Menschen komplexe Zusammenhänge besser verstehen können, wenn sie in Form von Geschichten vermittelt werden. Hinter jeder Story steckt also ein klares Ziel, nämlich das zu vermitteln, wofür alles Tun steht“
Sa
05
Apr
2025
Früher:
Globalisierung bedeutete: Produktion in Niedriglohnländern, zentrale Lieferketten, Fokus auf Effizienz.
Heute:
Pandemie, Ukrainekrieg, geopolitische Spannungen – all das zwingt Unternehmen, Lieferketten neu zu denken. Nähe, Redundanz und Sicherheit werden zu entscheidenden Standortfaktoren.
Beispiel:
Die Halbleiterindustrie erlebt eine Rückverlagerung („Reshoring“) nach Europa und die USA. Man baut Werke in Deutschland – nicht wegen Kosten, sondern wegen strategischer Sicherheit.
J. #Becker #Denkstudio - #Bürgermeister #Wirtschaftsförderung
#Bürgermeister #Wirtschaftsförderung – #Standortzukunft gestaltbar machen – Inspirierende KI-Gespräche
#Bürgermeister – #Coaching #Leadership #Wirtschaftsförderung – Facettenreiche #Standortwelten
Do
03
Apr
2025
Eine zukunftsorientierte Standortanalyse erfordert Instrumente, die nicht nur die aktuelle Situation bewerten, sondern auch Entwicklungen, Trends und Potenziale für die Zukunft antizipieren.
Szenario-Technik
Mit der Szenario-Technik werden verschiedene mögliche Zukunftsbilder entwickelt, die auf wahrscheinlichen, aber auch disruptiven Entwicklungen basieren. So lassen sich Chancen und Risiken für einen Standort frühzeitig erkennen.
Anwendungsbeispiel:
Best-Case-Szenario: Deutschland als Innovations- und Industrieführer in Europa
In diesem Szenario gelingt es Deutschland, die aktuellen Herausforderungen zu meistern und seine Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu stärken.
Ergebnis: Deutschland bleibt eine der führenden Wirtschaftsnationen und sichert seinen Wohlstand durch Innovation, Nachhaltigkeit und eine starke globale Positionierung.
Worst-Case-Szenario: Deutschlands wirtschaftlicher Niedergang
In diesem Szenario werden zentrale Herausforderungen nicht gemeistert, was zu einem dramatischen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit führt.
Ergebnis: Deutschland fällt wirtschaftlich zurück, verliert Wohlstand und politische Einflusskraft. Arbeitslosigkeit steigt, und der soziale Frieden gerät unter Druck.
J. #Becker #Denkstudio - #Wirtschaft #Mittelstand:
#Kreativwirtschaft und #Wirtschaftsstandort im KI-Gespräch – #Analysen, #Fallbeispiele, #Handlungsempfehlungen
#Gründen im KI-Gespräch – Skizzen einer #Innovationsgesellschaft
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Di
01
Apr
2025
Wie wahrscheinlich ist es, dass jeder ein Atom aus dem Universum in sich trägt?
Jeder Mensch besteht zu einem großen Teil aus Atomen, die in längst vergangenen Supernova-Explosionen entstanden sind. Das bedeutet, dass fast jedes Atom in unserem Körper einmal Teil eines explodierenden Sterns war – wir sind buchstäblich „Sternenstaub“. Die Wahrscheinlichkeit, dass du ein Atom aus einem bestimmten historischen Stern oder einer berühmten Supernova in dir trägst, ist zwar schwer exakt zu berechnen, aber durchaus real.
Oder die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Menschen am denselben Tag Geburtstag haben
Das berühmte "Geburtstagsparadoxon" zeigt, dass in einer Gruppe von nur 23 Personen die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens zwei von ihnen denselben Geburtstag haben, bereits über 50 % liegt. In einer Gruppe von 57 Menschen steigt sie auf über 99 %.
J. #Becker #Denkstudio - #Bildung #Wissen
Lebenslanges #Lernen
#Bildung, #Wirtschaft, #Zukunft im #KI-Dialogmodus
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#Berufserfolg mit #Bildungsintelligenz im KI-Gespräch – Lebenslage #Kompetenzrenditehttps://buchshop.bod.de/berufserfolg-mit-bildungsintelligenz-im-ki-gespraech-joerg-becker-9783769306934
Fr
28
Mär
2025
In einer Gesellschaft, die von Daten und Fakten überschwemmt wird, ist der Informationsbesitz allein noch kein Garant für wirtschaftlichen Erfolg.
In der heutigen datengetriebenen Welt ist der bloße Besitz von Informationen kein Wettbewerbsvorteil mehr – vielmehr entscheidet die Fähigkeit, relevante Daten gezielt auszuwählen und strategisch zu nutzen, über den wirtschaftlichen Erfolg. Wissensmanagement ist daher keine bloße Verwaltung von Informationen, sondern ein aktiver Prozess der Selektion, Strukturierung und Anwendung von Wissen.
Warum ist die richtige Selektion von Fakten entscheidend?
Informationsflut und Entscheidungsparalyse: Unternehmen stehen vor der Herausforderung, aus einer gigantischen Menge an Daten die relevanten Informationen herauszufiltern. Ohne klare Filtermechanismen droht Entscheidungsparalyse oder das Übersehen kritischer Zusammenhänge.
Relevanz statt Masse: Nicht alle Daten sind für eine bestimmte Fragestellung von Bedeutung. Die Kunst liegt darin, jene Fakten auszuwählen, die im jeweiligen Kontext den größten Mehrwert liefern.
Qualität vor Quantität: Unstrukturierte oder unzuverlässige Informationen können zu Fehlentscheidungen führen. Deshalb ist es wichtig, nicht nur Fakten zu sammeln, sondern ihre Quelle, Aktualität und Validität zu bewerten.
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Mi
26
Mär
2025
Wirtschaftsrechnen sollte in der Bildung eine zentrale Rolle spielen, da es nicht nur eine mathematische Fähigkeit ist, sondern ein Werkzeug, das Menschen befähigt, sich intelligent an wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen anzupassen. In einer Welt, in der Daten und Zahlen immer wichtiger werden, ist wirtschaftliches Denken eine Kernkompetenz, die frühzeitig gefördert werden sollte.
Ob Budgetplanung, Kreditberechnung oder Steuerverständnis – Wirtschaftsrechnen ist für jeden Menschen von praktischem Nutzen. Es befähigt dazu, Kosten-Nutzen-Abwägungen zu treffen, Risiken einzuschätzen und langfristige finanzielle Stabilität zu sichern.
Moderne KI-Systeme basieren auf Datenanalyse und mathematischen Modellen. Ein Grundverständnis von Wirtschaftsrechnen erleichtert den Zugang zu KI-gestützten Entscheidungsprozessen, etwa in der Finanzbranche, im Handel oder in der Unternehmensstrategie.
J. #Becker #Denkstudio - #Bildung #Wissen
Lebenslanges #Lernen
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#Berufserfolg mit #Bildungsintelligenz im KI-Gespräch – Lebenslage #Kompetenzrendite
Mo
24
Mär
2025
Genauso wenig wie aus einer guten Sache nicht automatisch eine bessere wird, wenn man ihr noch mehr Gutes hinzufügt, genauso wenig wird unbegrenztes wirtschaftliches und technologisches Wachstum über alle Zeiten hinweg als rein lineares Geschehen möglich sein. Zwar können Menschen eine sanfte Landung von Raumsonden auf fernen Planeten, Kometen oder Asteroiden bewerkstelligen, sind aber trotzdem nicht einmal dazu in der Lage, den Ausstoß von giftigen Schadstoffen abzustellen.
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Do
20
Mär
2025
Wer spieltheoretisch denkt, erkennt frühzeitig, wann eine Marktübertreibung gefährlich wird.
Beispiel: „Front Running“ ist eine Strategie, bei der HFT-Systeme Aufträge großer Investoren vorhersehen und die Preisbewegung zu ihrem Vorteil nutzen – ein reines spieltheoretisches Problem!
Gefangenendilemma & Kollaps der Blasen
Di
18
Mär
2025
Energiekosten und Nachhaltigkeit
Hohe Energiepreise belasten besonders energieintensive Betriebe.
Die Umstellung auf erneuerbare Energien ist kostspielig und komplex.
Notwendig: Planbare Energiepolitik und bessere Förderprogramme für die Transformation.
Energiekosten als Wettbewerbsfaktor
Deutschland gehört traditionell zu den Ländern mit hohen Energiekosten, was insbesondere energieintensive Branchen wie Chemie, Metallverarbeitung oder Maschinenbau belastet. Die steigenden Preise für Strom und Gas haben mehrere Ursachen:
Energiewende & CO₂-Bepreisung: Der Übergang zu erneuerbaren Energien treibt kurzfristig die Kosten, insbesondere durch Netzgebühren und den CO₂-Preis.
Abhängigkeit von Importen: Der Wegfall russischer Gaslieferungen hat alternative, oft teurere Bezugsquellen notwendig gemacht.
Globale Wettbewerbsnachteile: Länder wie die USA oder China profitieren von günstigeren Energiepreisen, was die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen schwächt.
Lösungsansätze:
Förderprogramme und Strompreisdeckel für energieintensive Unternehmen (z. B. Brückenstrompreis).
Investitionen in erneuerbare Energien, um langfristig die Kosten zu senken.
Mehr Eigenproduktion durch dezentrale Energieversorgung, z. B. Photovoltaik und Speichertechnologien.
J. #Becker #Denkstudio - #Bildung #Wissen
#Führungskräfte #Coaching #Wirtschaftsmathematik – #Strategische #Kompetenz
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#Gründen im KI-Gespräch – Skizzen einer #Innovationsgesellschaft
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Di
18
Mär
2025
Mittelständische Unternehmen sind oft familiengeführt und stark in ihren Regionen verwurzelt.
Sie schaffen und erhalten Arbeitsplätze auch in ländlichen Gebieten und fördern die lokale Infrastruktur sowie das gesellschaftliche Engagement.
Flexibilität & Nachhaltigkeit
Mittelständische Unternehmen zeichnen sich durch eine hohe Anpassungsfähigkeit an wirtschaftliche Veränderungen aus.
Viele Mittelständler legen großen Wert auf nachhaltiges Wirtschaften und langfristige Unternehmensstrategien statt kurzfristiger Gewinnmaximierung.
Export & Globalisierung
Zahlreiche deutsche Mittelständler sind international aktiv und tragen zur hohen Exportquote Deutschlands bei.
Sie kombinieren traditionelle Werte mit globaler Marktanpassung und sind oft führend in speziellen Industrien.
Herausforderungen & Zukunftsperspektiven
Trotz seiner Stärke steht der Mittelstand vor Herausforderungen wie:
Fachkräftemangel
Bürokratische Hürden
Digitalisierung & KI-Transformation
Wettbewerb durch internationale Konzerne
J. Becker Denkstudio - Blog Beckinfo für:
#Mittelständler, #Führungskräfte, #Unternehmensplaner, #Marketingmanager, #Wissensmanager, #Studierende, #Lehrkräfte, #Seminarveranstalter, #Moderatoren, #Redakteure, #Mitarbeiter, #Geldanleger, #Kreative, #Gründer, #Bewerber, #Bürgervertreter, #Kommunalverwaltungen, #Bürgermeister, #Gemeinderäte oder #Wirtschaftsförderer
https://www.beckinfo.de/blog-f%C3%BChrungskr%C3%A4fte-coaching-wissensmanagement-ist-chefsache/
Mo
17
Mär
2025
Bildungsmaßnahmen erfüllen nur dann voll ihren Zweck, wenn durch das Gelernte auch das Aufgabenspektrum im beruflichen Kontext besser gelöst werden kann, d.h. es geht darum, mit welcher Transferquote die Lernerfolge auch in die Praxis umgesetzt werden können.
SAP – Vom Uni-Projekt zum globalen IT-Konzern
Fraunhofer-Gesellschaft – Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
J. Becker Denkstudio
#Strategie im #KI-Zeitalter – #Erfolgsfaktoren für #Führungskräfte auf dem Prüfstand
https://buchshop.bod.de/strategie-im-ki-zeitalter-joerg-becker-9783758339707
Quantitäten und Qualitäten einer #Wirtschaftsanalyse mit KI-Dialogen – #Executive #Coaching mit #Rechenmodellen
So
16
Mär
2025
Eine exzellente Ausbildung wird in Zeiten schneller Innovationszyklen zu einem zentralen Wettbewerbsfaktor. Nur wenn Deutschland in die Qualität der Ausbildung investiert, kann es seine wirtschaftliche Stärke langfristig sichern und sich als führender Innovationsstandort behaupten.
Nachhaltigkeit und digitale Transformation bewältigen
Themen wie Klimawandel und Digitalisierung erfordern neue Lösungen. Die Ausbildung muss darauf ausgerichtet sein, Fachkräfte mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten, um diese Herausforderungen technologisch und wirtschaftlich zu meistern.
Generelles Ziel für das Bildungsmanagement ist die Sicherung einer qualifizierten Nachwuchssicherung, Verbesserung der Qualifikation zur kompetenten Aufgabenerfüllung und Erhöhung des Qualifikationspotentials.
J. Becker Denkstudio
#Bildung #Wissen – Inspiration der #Geldanlage im KI-Gespräch – SMART: Ziele sollen spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein
Sa
15
Mär
2025
Wenn der Standortwettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht.
#Coaching #Wirtschaftsförderung XXL – #Kommunikationsplattform mit Scharnierfunktion
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Infrastruktur und Erreichbarkeit
Arbeitsmarkt und Fachkräfteverfügbarkeit
Blog Rheinmaingeschichten für:
#Mittelständler, #Führungskräfte, #Unternehmensplaner, #Marketingmanager, #Wissensmanager, #Studierende, #Lehrkräfte, #Seminarveranstalter, #Moderatoren, #Redakteure, #Mitarbeiter, #Geldanleger, #Kreative, #Gründer, #Bewerber, #Bürgervertreter, #Kommunalverwaltungen, #Bürgermeister, #Gemeinderäte oder #Wirtschaftsförderer
https://www.rheinmaingeschichten.de/blog-karrierecoaching-intellektuelles-kapital/
Fr
14
Mär
2025
Themenwahl und Marktanalyse
✅ Relevantes Thema mit hoher Nachfrage
wählen (z. B. Trends wie KI, Finanzen, Gesundheit)
✅
Zielgruppe klar definieren (z. B. Berufstätige, Unternehmer, Studenten)
✅ Konkurrenzanalyse durchführen (Welche ähnlichen
Bücher gibt es? Wie kannst du dich abheben?)
✅ Ein Alleinstellungsmerkmal (USP) entwickeln
Buchinhalt und Qualität
✅ Klare Struktur mit logischem Aufbau
erstellen
✅ Verständliche
Sprache und Mehrwert für Leser bieten
✅ Praxisbeispiele, Checklisten oder Grafiken einbauen
✅ Hochwertiges Lektorat und Korrektorat
nutzen
J. #Becker #Denkstudio - #Bildung #Wissen
#Führungskräfte #Coaching #Wirtschaftsmathematik – #Strategische #Kompetenz
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Do
13
Mär
2025
Erhöhter Arbeitsaufwand:
Buchinhalte mit Schwerpunkt #Bildung #Wissen
#Führungskräfte #Coaching #Wirtschaftsmathematik – #Strategische #Kompetenz
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#Bildung #Wissen – Inspiration der #Geldanlage im KI-Gespräch – SMART: Ziele sollen spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein
#Berufserfolg mit #Bildungsintelligenz im KI-Gespräch – Lebenslage #Kompetenzrendite
Begrenzte Reichweite:
Glaubwürdigkeitsproblem:
J. Becker Denkstudio - Blog Beckinfo für:
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Mi
12
Mär
2025
Geringere Tantiemen:
o Autoren verdienen oft nur 5–15 % des Buchverkaufspreises.
o Der Großteil des Gewinns bleibt beim Verlag.
Weniger Kontrolle:
o Der Verlag entscheidet über den Titel, das Cover und manchmal auch über den Inhalt.
o Man ist an ihre Zeitpläne gebunden.
Hohe Ablehnungsquote:
o Viele Manuskripte werden abgelehnt, da Verlage nur potenzielle Bestseller suchen.
Langsame Prozesse:
o Vom Vertragsabschluss bis zur Veröffentlichung kann es oft ein Jahr oder länger dauern.
Blog Beckinfo für:
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Sa
08
Mär
2025
Der Mensch verändert den Planeten auf eine Weise, die geologisch messbar und langfristig prägend ist. Während Eiszeiten möglicherweise verzögert werden, leiden Deltagebiete unter Sedimentmangel, Schadstoffe breiten sich global aus und der Artenverlust verändert den künftigen Fossilienbestand. Diese Veränderungen sind so bedeutend, dass Geologen bereits vom „Anthropozän“ als neuem Erdzeitalter sprechen.
Es scheint so, dass wir die erste neue Erdepoche haben, die eine Konsequenz des eigenen Handelns ist. Ist es wirkliche eine Epoche, in der „Wünsche, Pläne, Wissen und Handlungen einer einzigen Spezies den Fortgang der Erdgeschichte beeinflussen?“ In der Generationen von Wissenschaftlern (Geologen u.a.) einzige dafür ausgebildet wurden (werden), um Tunnel zu graben, Erze und fossile Brennstoffe zu fördern, Deponien für Abfälle zu schaffen?
https://buchshop.bod.de/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783757888732
Do
06
Mär
2025
KI ist ein leistungsfähiges Werkzeug zur Analyse, Automatisierung und Entscheidungsfindung. Ihr Potenzial liegt in der Unterstützung und Erweiterung menschlicher Fähigkeiten – aber sie bleibt ein Werkzeug, das von Menschen gesteuert und verantwortet werden muss.
Der Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf Wirtschaft und Gesellschaft ist tiefgreifend und revolutionär. Sie verändert Produktionsprozesse, Geschäftsmodelle, Arbeitsmärkte sowie soziale und ethische Strukturen:
Produktivitätssteigerung & Automatisierung
Neue Geschäftsmodelle & Innovationen
Veränderung des Arbeitsmarktes
So
02
Mär
2025
Erkennungszeichen sind u.a. Erschöpfungszustände. Tagesroutine wird zur Kraftanstrengung, Leistungsfähigkeit sinkt dramatisch, Distanz zur Umwelt wird größter, Erschöpfte werden zynisch, apathisch, Burnout ist zum gesellschaftlichen Problem in allen Schichten geworden. Naheliegende Erklärungen wie beispielsweise: Hohe und weiter steigende Arbeitsanforderungen,
globaler Konkurrenzkampf, schnellere Kommunikation, unsichere Jobs sind zwar nicht falsch, scheinen aber nicht immer den Kern der Sache zu treffen. Zum Beispiel:
Multifaktorielle Ursachen
Burnout entsteht durch eine Kombination aus individuellen, organisatorischen und gesellschaftlichen Faktoren. Hohe Arbeitsanforderungen, ständige Erreichbarkeit, fehlende Anerkennung oder
mangelnde Sinnhaftigkeit der Tätigkeit tragen dazu bei. Diese Faktoren erhöhen das Risiko für Erschöpfung, führen aber nicht zwangsläufig zu einer Krankheit.
Veränderbare Bedingungen
Während eine Krankheit oft medizinische Behandlungen erfordert, kann Burnout durch gezielte Veränderungen im Lebensstil, in der Arbeitsorganisation oder durch persönliche Resilienzstrategien
beeinflusst werden. Maßnahmen wie Stressmanagement, bessere Work-Life-Balance oder eine unterstützende Unternehmenskultur können das Risiko senken.
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Sa
01
Mär
2025
Ein bewusst nach innen erweitertes Leben hilft Gründern, unabhängiger, authentischer und widerstandsfähiger zu werden. Es führt dazu, dass sie ihre Umwelt nicht als Bedrohung, sondern als Spielfeld für ihre Ideen sehen – ohne Angst und übertriebene Selbstinszenierung. Zum Beispiel:
Bessere Entscheidungen durch Reflexion
Ein bewusst nach innen erweitertes Denken ermöglicht es, Entscheidungen nicht nur aus externem Druck zu treffen, sondern aus einer tieferen Überzeugung. Ein Gründer, der sich Zeit für Reflexion nimmt, vermeidet impulsive Fehlentscheidungen und kann seine Strategie nachhaltiger ausrichten.
Geringere Angst vor Misserfolgen
Wer seine Identität nicht nur über äußere Erfolge definiert, kann Rückschläge besser verkraften. Ein Gründer, der nach innen gefestigt ist, sieht Scheitern nicht als persönliche Niederlage, sondern als Lernprozess. Das reduziert Existenzängste und fördert langfristige Durchhaltekraft.
Kreativität und Innovation durch innere Freiheit
Wenn der Gründer weniger von äußeren Erwartungen getrieben ist, gewinnt er geistige Freiheit. Das ermöglicht es ihm, neue Ideen mutiger zu denken und Innovationen nicht nur nach Markttrends, sondern auch nach eigenen Visionen auszurichten.
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Fr
28
Feb
2025
Initiative ergreifen, zum Beispiel: wenn man sein vorwiegend nach außen hin auf die Umwelt gerichtetes Leben bewusst auch nach innen ausdehnt. Was dazu führen kann, dass man in Zukunft nicht mehr so stark das Bedürfnis hat, sich vor seiner Umwelt zu produzieren oder sich ihretwegen zu ängstigen.
Initiative ergreifen bedeutet, bewusst aktiv zu werden, anstatt nur auf äußere Umstände zu reagieren. In diesem Zusammenhang kann es heißen, dass man sein Leben nicht nur auf äußere Reize und Erwartungen ausrichtet, sondern sich auch verstärkt seinem Inneren zuwendet.
Wer diese Initiative ergreift, entscheidet sich dafür, seine Aufmerksamkeit gezielt nach innen zu lenken – auf eigene Gedanken, Gefühle und Werte. Dies kann durch Reflexion, Meditation, Tagebuchschreiben oder andere Formen der inneren Auseinandersetzung geschehen.
Ein solcher Schritt führt oft zu mehr Selbstsicherheit und Gelassenheit, weil man sich nicht mehr so stark über äußere Maßstäbe definiert. Das Bedürfnis, sich vor anderen zu präsentieren oder ihre Zustimmung zu suchen, nimmt ab. Ebenso kann sich die Angst vor negativen Urteilen oder äußeren Unsicherheiten verringern. Man gewinnt innere Unabhängigkeit und kann das Leben aus einer tieferen, stabileren Mitte heraus gestalten.
Do
27
Feb
2025
Die Kreativwirtschaft lebt von Geschichten, die nicht nur gehört, sondern gefühlt werden.
Sie verwebt Emotionen mit Ideen und lässt Innovationen zum Herzschlag einer ganzen Generation werden.
Denn ein Produkt mag funktional sein, doch erst die Geschichte dahinter verleiht ihm Seele.
Die wirtschaftliche Stärker der Kreativwirtschaft? Indem sie Trends antizipiert, Vielfalt integriert und Technologie einsetzt, bleibt sie eine treibende Kraft für kulturelle und wirtschaftliche Innovation.
Mi
26
Feb
2025
In der Geschichte gab es immer wieder Akteure – ob Staaten, Ideologien, Unternehmen oder Einzelpersonen – die glaubten, Menschen zu ihrem "Glück" zwingen zu müssen. Dabei lassen sich grob drei Hauptmotivationen unterscheiden:
Macht und Kontrolle:
Autoritäre Regime oder Ideologien versuchen oft, eine bestimmte Vorstellung von Glück oder Wohlstand durchzusetzen, weil es ihre Herrschaft stabilisiert. Beispiele sind utopische
Gesellschaftsentwürfe, die in der Realität oft zur Unterdrückung führten.
Ökonomischer Nutzen:
Unternehmen und Märkte beeinflussen Konsumentenverhalten, indem sie bestimmte Lebensstile oder Bedürfnisse erzeugen – oft unter dem Deckmantel von Glücksversprechen. Wer definiert, was
Glück bedeutet, kann davon finanziell profitieren.
https://buchshop.bod.de/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Di
25
Feb
2025
Es werden immer mehr geschäftlich relevante Daten produziert und analysiert. Mögliche Gefahr: Auswertungen immer größerer Datenmengen bringen nur abnehmende Zusatzerkenntnisse und verwässern eine bereits mühsam erarbeitete Wissensessenz.
Die unablässige Suche nach immer mehr Informationen versperrt den Blick für das, was wirklich wichtig ist. Oft ist weniger mehr.
Bei der einseitigen Ausrichtung auf „harte“ Key Performance Indikatoren (KPI), gerät nur allzu leicht das eigentliche Management der „weichen“, qualitativen Erfolgsfaktoren in den Hintergrund.
Die Jagd nach immer mehr Information ist manchmal nur der Vorwand, Entscheidungen aufzuschieben. Man gerät in eine Endlosschleife
https://buchshop.bod.de/strategie-im-ki-zeitalter-joerg-becker-9783758339707
Mo
24
Feb
2025
Zum Beispiel:
Investitionswissen aufbauen
Technologische Kompetenz aneignen
Sa
22
Feb
2025
Die Einflüsse sind der Digitalisierung sind vielfältig und tiefgreifend:
Wirtschaftliche Entwicklung
a) Veränderung von Konsumverhalten und Märkten
b) Produktivitätssteigerung und Flexibilität
c) Entstehung neuer Industrien
Fr
21
Feb
2025
Soziale Prägung & Gruppenzwang
Menschen sind soziale Wesen und haben ein tief verwurzeltes Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Die Meinung anderer beeinflusst uns oft stärker, als wir bewusst wahrnehmen – sei es durch Konformitätsdruck, soziale Erwartungen oder gesellschaftliche Normen.
Kognitive Verzerrungen
Erlernte Hilflosigkeit
Wenn Menschen wiederholt erleben, dass ihre Entscheidungen wenig Einfluss haben (z. B. durch strenge Erziehung oder starre Hierarchien), verinnerlichen sie die Vorstellung, dass äußere Kräfte mächtiger sind als ihre eigene Kontrolle.
https://buchshop.bod.de/gruenden-im-ki-gespraech-joerg-becker-9783769304039.
Do
20
Feb
2025
Die Rolle des Lehrers als Moderator
Traditionell wurde der Lehrer als Wissensvermittler gesehen, der sein Fachwissen an die Schüler weitergibt. Im modernen Bildungskontext verändert sich diese Rolle zunehmend. Der Lehrer wird mehr und mehr zum Moderator, der Lernprozesse begleitet, anleitet und unterstützt. Dies bedeutet, dass er nicht nur Fakten vermittelt, sondern die Schüler dazu anregt, Wissen selbstständig zu erschließen, kritisch zu hinterfragen und anzuwenden.
Ein Moderator zeichnet sich dadurch aus, dass er den Lernenden in den Mittelpunkt stellt. Dies geschieht durch:
https://buchshop.bod.de/coaching-szenen-eines-agilen-uebergangs-joerg-becker-9783734727443
Mi
19
Feb
2025
Der Strategie-Check macht sichtbar, welche Elemente einer Strategie unverzichtbar sind und priorisiert diese – denn nur wer seinen Zielpfad kennt, kann sicherstellen, nicht „anderswo“ zu landen. Mit diesem Vorgehen werden Freiräume für neue, kreative Lösungswege geschaffen, da alle Beteiligten wissen, wo Flexibilität möglich ist und wo der Fokus unverrückbar bleiben muss.
Ressourcenzuordnung: Ressourcen wie Zeit, Kapital und Know-how werden den strategischen Prioritäten zugewiesen. Hier zeigt sich, wo Engpässe bestehen und welche Ressourcen den größten Hebel für den Erfolg bieten – ein zentraler Aspekt des „kritischen Wegs“.
Szenarienanalyse und Risikobewertung: Verschiedene Entwicklungsszenarien werden durchgespielt, um potenzielle Risiken und Chancen abzuwägen. Der „kritische Weg“ entsteht dort, wo ein falscher Schritt den gesamten Erfolg gefährdet.
Festlegung der Maßnahmen und Meilensteine: Der Strategie-Check definiert konkrete Maßnahmen und Meilensteine, die zur Zielerreichung notwendig sind. Der „kritische Weg“ beinhaltet jene Maßnahmen, die zwingend erfolgreich umgesetzt werden müssen.
Kontinuierliche Erfolgskontrolle: Durch regelmäßige Überprüfung der Maßnahmen und Anpassung der Strategie wird sichergestellt, dass man auf Kurs bleibt und den „kritischen Weg“ nicht verlässt.
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Di
18
Feb
2025
Eine Wissensbilanz schlägt eine Brücke zwischen rein finanzwirtschaftlicher Analyse und langfristigen Strategien. Beispielsweise kann es strategisch sinnvoll sein, auf schnelle Gewinne zu verzichten, wenn die Unternehmensstrategie Investitionen in anderen Bereichen erfordert.
Eine Wissensbilanz zeigt, dass immaterielle Werte wie Know-how, Innovationskraft, Markenreputation und Mitarbeitermotivation entscheidend für den langfristigen Erfolg sind. Unternehmen, die bereit sind, kurzfristige Gewinne zu opfern, um in diese immateriellen Werte zu investieren, sichern sich häufig eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und überlegene Erträge in der Zukunft.
Fallbeispiele:
Amazon: Aufbau langfristiger Marktführerschaft
Amazon hat über viele Jahre hinweg bewusst auf kurzfristige Gewinne verzichtet, um massiv in Infrastruktur, Technologie und Kundenbindung zu investieren. Während Investoren anfangs skeptisch waren, ermöglichte diese Strategie Amazon, eine dominante Position im globalen E-Commerce und Cloud-Computing (AWS) zu erlangen. Langfristig führte diese Strategie zu überproportionalen Gewinnen und einem hohen Unternehmenswert.
Tesla: Forschung und Entwicklung statt schneller Profite
Tesla investierte jahrelang stark in Forschung und Entwicklung, den Aufbau von Produktionskapazitäten und den Aufbau einer starken Marke. Die hohen Investitionen führten zu jahrelangen Verlusten, doch Tesla wurde so zum Vorreiter der Elektromobilität und profitierte langfristig enorm von diesen Investitionen.
SAP: Investitionen in Humankapital und Innovation
Das Softwareunternehmen SAP hat früh erkannt, dass der Erfolg im Bereich Unternehmenssoftware stark von hochqualifizierten Mitarbeitern und kontinuierlicher Innovation abhängt. Anstatt kurzfristige Gewinne zu maximieren, investierte SAP in Schulungen, Talententwicklung und den Ausbau von Forschungszentren, was sich langfristig in einer führenden Marktstellung und nachhaltigem Wachstum widerspiegelte.
Unilever: Nachhaltigkeit als langfristige Strategie
Unilever setzte auf Nachhaltigkeit, auch wenn dies kurzfristig höhere Kosten bedeutete. Initiativen wie die Reduktion von Plastikverpackungen und faire Handelspraktiken haben nicht sofortige finanzielle Gewinne gebracht, aber langfristig den Markenwert gestärkt, Kundenloyalität erhöht und regulatorische Risiken reduziert.
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Mo
17
Feb
2025
Gefahrenpotenziale drohen aus vielen Richtungen. Welche Informationen also sind für den Anleger relevant und zielführend hinsichtlich seines Erfolges? Viele glauben schon allein deshalb den Prognosen, weil Banken und Investmenthäuser, also echte Profis, ihre Vorhersagen mit einer scheinbar komplexen Vielzahl von Rahmendaten zu begründen versuchen. Doch keine noch so großen Raffinesse und keine noch so große Menge an Daten kommt an der Tatsache vorbei, dass auch dieses Wissen aus der Vergangenheit basiert und unsere Entscheidungen die Zukunft beeinflussen.
Für Anleger stellt sich also die Frage: Welche Informationen helfen tatsächlich weiter?
Fundamentaldaten einzelner Unternehmen – Bilanzkennzahlen, Verschuldungsgrad, Innovationskraft, Marktstellung. Diese Fakten bleiben wertvoll, weil sie konkrete Risiken und Chancen widerspiegeln.
Makroökonomische Trends – Inflation, Zinspolitik, Arbeitsmarktdaten. Diese beeinflussen die Märkte, auch wenn der genaue Zeitpunkt und das Ausmaß schwer abzusehen sind.
Sentiment-Analysen – Mit KI lassen sich riesige Mengen an Nachrichten, Social-Media-Posts und Analystenkommentaren in Echtzeit auswerten. Nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage, aber als wertvoller Stimmungsindikator.
So
16
Feb
2025
Ein Bürgermeister und eine Wirtschaftsförderung, die über den Tellerrand hinausblicken, sichern somit nicht nur die wirtschaftliche Zukunft ihrer Stadt, sondern stärken auch deren Attraktivität und Widerstandsfähigkeit in einer zunehmend vernetzten Welt.
Leipzig und die Ansiedlung von Porsche und BMW: Die Wirtschaftsförderung Leipzigs hat gezeigt, wie entscheidend es ist, internationale Unternehmen für einen Standort zu gewinnen. Durch gezielte Vermarktung auf internationalen Messen, enge Zusammenarbeit mit dem Freistaat Sachsen und die Nutzung globaler Netzwerke gelang es, sowohl Porsche als auch BMW für Produktionsstätten in Leipzig zu gewinnen. Diese Ansiedlungen haben nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch zahlreiche Zulieferbetriebe aus ganz Europa in die Region gebracht.
Berlin als Start-up-Hub: Berlin ist heute ein führendes Zentrum für Start-ups in Europa. Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis einer Wirtschaftsförderung, die gezielt internationale Talente und Investoren anspricht. Programme wie „Start Alliance Berlin“ unterstützen Start-ups bei der Internationalisierung und vernetzen sie mit globalen Märkten. Ohne diesen internationalen Fokus wäre Berlin kaum in der Lage, mit Metropolen wie London oder Paris zu konkurrieren.
Das heißt,
Sa
15
Feb
2025
Energetisch und strukturell effizientere Netzwerke (Spiking Neural Networks, SNNs)
Agentenbasierte Systeme und kollektive Intelligenz
Emotionale und intuitive KI
Diese Ansätze zeigen, dass der Weg zur „künstlichen Allgemeinintelligenz“ (AGI) nicht allein im Wettrüsten um größere Modelle liegt. Vielmehr könnte eine Kombination dieser Methoden, inspiriert von der Biologie, Philosophie und Systemtheorie, den Durchbruch bringen.
https://buchshop.bod.de/strategie-im-ki-zeitalter-joerg-becker-9783758339707
Fr
14
Feb
2025
Kompetenz ist nicht nur in der Bildung, sondern auch im Leben und in der Wirtschaft allgemein ein weites Feld. Und besonders im Möglichkeitsraum der Gründung ist dabei die menschliche Kompetenz mindestens ebenso wichtig wie die fachliche Kompetenz. Zum Beispiel:
Kompetenz in der Bildung: Mehr als Fachwissen
In Schulen und Hochschulen steht oft die Vermittlung von fachlicher Kompetenz im Vordergrund. Doch die Schulzeit ist weit mehr als eine reine Wissensvermittlung. Sie ist eine prägende Phase der Persönlichkeitsentwicklung, in der soziale, emotionale und kommunikative Fähigkeiten geformt werden. Hier zeigt sich, dass menschliche Kompetenz – also Empathie, Teamfähigkeit, Selbstreflexion und Konfliktlösung – mindestens ebenso wichtig ist wie fachliches Wissen.
Gerade im „Möglichkeitsraum“ der Schulzeit, in dem Neugier, Kreativität und kritisches Denken wachsen können, bereiten zwischenmenschliche Erfahrungen auf das Leben und die Berufswelt vor. Projekte, Gruppenarbeiten und Diskussionen fördern nicht nur fachliches Lernen, sondern auch soziale Intelligenz und Resilienz.
Kompetenz im Leben: Grundlage für Beziehungen und Selbstwirksamkeit
Im Leben zeigt sich Kompetenz darin, wie wir mit Herausforderungen umgehen, Entscheidungen treffen und mit anderen interagieren. Hier ist die Balance zwischen menschlicher und fachlicher Kompetenz essenziell. Während Fachkompetenz uns hilft, konkrete Probleme zu lösen, ermöglichen uns emotionale und soziale Kompetenzen, Konflikte zu bewältigen, tragfähige Beziehungen aufzubauen und empathisch zu handeln.
Gerade in schwierigen Lebensphasen – sei es in Krisen, in der Familie oder im Ehrenamt – zeigt sich, dass rein fachliches Wissen ohne Menschlichkeit wenig bewirkt. Authentizität, Werte und Charakter sind die eigentlichen Träger einer gelingenden Lebensführung.
https://buchshop.bod.de/gruenden-im-ki-gespraech-joerg-becker-9783769304039
Do
13
Feb
2025
Es gibt verschiedene Systeme, in denen Menschen denken: im System „langsames Denken“ achten sie darauf, etwas tiefer zu durchdringen, zu analysieren, rational zu planen, zu berechnen, abzuwägen. Ohne diese Fähigkeiten sind bei der Geldanlage erfolgversprechende Entscheidungen kaum denkbar.
Fallbeispiel: Langfristiger Vermögensaufbau durch ETFs
Situation: Ein Investor möchte über 20 Jahre ein Vermögen aufbauen. Statt impulsiv in Einzelaktien zu investieren, analysiert er verschiedene Anlageklassen, berechnet erwartete Renditen und Risiken und entscheidet sich für ein global diversifiziertes ETF-Portfolio.
✅ Vorteile:
❌ Nachteile:
Fallbeispiel: Immobilieninvestition mit Berechnung der Rentabilität
Situation: Ein Anleger überlegt, eine Immobilie zur Vermietung zu kaufen. Statt sich von emotionalen Faktoren (schöne Lage, persönlicher Geschmack) leiten zu lassen, berechnet er die Nettorendite, Betriebskosten, steuerlichen Vorteile und Finanzierungskosten.
✅ Vorteile:
❌ Nachteile:
Fallbeispiel: Altersvorsorge durch ein diversifiziertes Portfolio
Situation: Eine Person plant ihre Altersvorsorge. Sie analysiert verschiedene Anlageformen (Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien) und erstellt einen diversifizierten Plan, der sowohl Sicherheit als auch Wachstumspotenzial bietet.
✅ Vorteile:
❌ Nachteile:
Mi
12
Feb
2025
Wenn Maschinen empathischer werden als der eigene Partner: Folgen für die Gesellschaft
Die Vorstellung, dass Künstliche Intelligenz (KI) eines Tages empathischer wirken könnte als der eigene Partner, ist nicht nur eine technologische, sondern auch eine tiefgreifende gesellschaftliche Herausforderung. Dies würde die Mensch-zu-Mensch-Kommunikation und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in mehrfacher Hinsicht beeinflussen – sowohl positiv als auch negativ:
Veränderte Erwartungen an zwischenmenschliche Beziehungen
Wenn KI-basierte Systeme immer besser darin werden, Emotionen zu erkennen, Trost zu spenden oder individuell zugeschnittene Gespräche zu führen, könnte dies die Erwartungen an menschliche Beziehungen verändern:
Folge: Beziehungen könnten oberflächlicher werden, weil echte, oft auch anstrengende emotionale Auseinandersetzungen vermieden werden.
Reduzierte soziale Bindungen und Vereinsamung
Wenn KI-Systeme als emotionale Stütze dienen, könnte sich das Bedürfnis nach menschlichem Austausch verringern:
Folge: Der gesellschaftliche Zusammenhalt könnte geschwächt werden, weil direkte, menschliche Interaktion seltener wird.
Vorteile: KI als Trainingspartner für emotionale Intelligenz
Trotz der Risiken könnte eine empathische KI auch positive Auswirkungen haben:
Folge: Eine gut eingesetzte KI könnte den gesellschaftlichen Dialog sogar verbessern, indem sie Menschen hilft, bewusster und empathischer zu kommunizieren.
Verlust von Authentizität und echten Emotionen
Empathie lebt von echtem Erleben, Fehlern und gegenseitigem Wachstum.
Folge: Der Wert echter menschlicher Emotionen könnte abnehmen, weil Maschinen scheinbar besser „fühlen“ als Menschen.
Fazit:
Wenn
Maschinen empathischer werden als der eigene Partner, könnte dies sowohl zu tieferer Einsamkeit als auch zu verbesserten Kommunikationsfähigkeiten führen – je nachdem, wie KI genutzt wird.
Entscheidend wird sein, eine Balance zu finden:
✅ KI kann als
Unterstützung dienen, aber nicht als Ersatz für echte menschliche Bindungen.
✅ Menschliche
Beziehungen leben von Unvollkommenheit, Echtheit und emotionalem Wachstum – etwas, das eine Maschine nicht vollständig nachbilden kann.
✅ Die Gesellschaft muss
Wege finden, Mensch-zu-Mensch-Interaktion weiterhin wertzuschätzen, selbst wenn KI immer besser darin wird, Empathie zu simulieren.
Die zentrale Frage ist also nicht nur, wie empathisch KI wird – sondern wie wir unsere eigene Empathie weiterentwickeln, um echte menschliche Verbindungen zu bewahren.
Di
11
Feb
2025
In einem Unternehmen gibt es immer versteckte Leistungsbremsen – sei es durch ineffiziente Prozesse, mangelnde Motivation oder fehlende Qualifikationen. Um diese Hürden zu erkennen und gezielt anzugehen, ist ein systematisches Vorgehen notwendig.
Das Mitarbeitergespräch als zentrales Instrument
Das regelmäßige Mitarbeitergespräch ist eine wertvolle Gelegenheit, um eine Bestandsaufnahme des Hier und Heute vorzunehmen und gleichzeitig die Weichen für die Zukunft zu stellen. Hier kann Führung aktiv auf die Potenziale und Herausforderungen der Mitarbeitenden eingehen.
Heute säen, um morgen zu ernten
Nur wenn Unternehmen rechtzeitig in Qualifikation und Entwicklung investieren, können sie langfristig erfolgreich bleiben. Die Arbeitswelt verändert sich rasant – digitale Transformation, neue Technologien und veränderte Geschäftsmodelle verlangen kontinuierliches Lernen.
Das Mitarbeitergespräch ist somit nicht nur ein Kontrollinstrument, sondern eine Saat für das Morgen:
Das heißt, die „Rasterfahndung“ nach Leistungsbremsen und Qualifizierungsbedarf ist kein Selbstzweck, sondern ein strategisches Muss. Mitarbeitergespräche bieten die beste Gelegenheit, Probleme frühzeitig zu erkennen, Wissen gezielt zu entwickeln und das Unternehmen zukunftsfähig zu machen.
So
09
Feb
2025
Unternehmen investieren oft viel Geld in aufwendige Recruiting-Kampagnen, Employer Branding und KI-gestützte Bewerberauswahl. Doch selbst die besten Maßnahmen bleiben wirkungslos, wenn das Unternehmen nicht intern die Voraussetzungen für eine systematische Identifizierung und Bewertung von intellektuellem Kapital schafft.
Fehlendes Verständnis für das eigene intellektuelle Kapital
Problem: Unternehmen suchen neue Talente, ohne genau zu wissen, welche Kompetenzen bereits intern vorhanden sind oder wo die echten Lücken bestehen.
✅ Lösung:
✔ Kompetenz-Mapping: Systematische Erfassung der vorhandenen Fähigkeiten im
Unternehmen.
✔ Interne Wissensdatenbanken: Dokumentation von Fachwissen, um Wissensträger
gezielt einzusetzen.
✔ Skill-Gap-Analysen: Identifikation von Qualifikationslücken, bevor extern
rekrutiert wird.
Beispiel:
Ein Unternehmen sucht verzweifelt Data Scientists, obwohl im eigenen IT-Team bereits Mitarbeiter mit entsprechender Weiterbildung vorhanden sind – ihr Potenzial wurde nur nie erfasst.
Recruiting ohne zukunftsorientierte Kompetenzmodelle
Problem: Viele Unternehmen rekrutieren nach alten Stellenprofilen, ohne sich an die dynamischen Veränderungen der Arbeitswelt anzupassen.
✅ Lösung:
✔ Kompetenzbasierte Stellenprofile statt klassische Jobbeschreibungen
✔ Zukunftsfähige Anforderungsprofile mit Fokus auf digitale & adaptive
Fähigkeiten
✔ Interdisziplinäre Teams fördern statt starre Abteilungsstrukturen beibehalten
Beispiel:
Ein Unternehmen stellt weiterhin klassische Controller ein, obwohl in der Finanzbranche mittlerweile KI-gestützte Datenanalysen wichtiger sind als reine Buchhaltung.
Fehlende Unternehmenskultur für Wissensmanagement
Problem: Auch die besten Talente bleiben nicht lange, wenn ihr Wissen im Unternehmen nicht genutzt, gefördert oder anerkannt wird.
✅ Lösung:
✔ Wissensmanagement als Unternehmenskultur etablieren
✔ Mitarbeiter aktiv in Innovationsprozesse einbinden
✔ Mentoring-Programme zur Weitergabe von Erfahrung
Beispiel:
Ein erfahrener Ingenieur verlässt das Unternehmen, weil seine Ideen für Prozessverbesserungen nie gehört wurden – das Unternehmen verliert wertvolles Wissen.
Mangelnde Integration von Technologie in die Personalarbeit
Problem: Recruiting wird oft isoliert betrachtet, anstatt es in ein umfassendes Talent-Management-System einzubetten.
✅ Lösung:
✔ KI-gestützte Talent-Pipelines, die interne & externe Talente verknüpfen
✔ Automatisierte Kompetenzanalysen zur besseren Identifikation von
Potenzialen
✔ Datengetriebenes Recruiting mit kontinuierlichem Feedback zu Einstellungserfolgen
Beispiel:
Ein Unternehmen verlässt sich auf klassische Bewerbungsgespräche, obwohl moderne Skill-Assessment-Tools viel genauere Einblicke in die tatsächlichen Fähigkeiten der Bewerber liefern
könnten.
Recruiting allein reicht nicht – internes Wissensmanagement entscheidet über den Erfolg
Erfolgreiche Unternehmen erkennen, dass:
✅ Die Identifikation und Bewertung von intellektuellem Kapital ein kontinuierlicher
Prozess ist
✅ Interne Ressourcen vor der externen Suche analysiert und genutzt werden
müssen
✅ Mitarbeiterwissen strategisch gemanagt und weiterentwickelt werden muss
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Sa
08
Feb
2025
Das in den Köpfen der Mitarbeiter gespeicherte Wissen erscheint oft als zu komplex, dynamisch und vielfältig, um es präzise zu kartieren. Es gibt mehrere Gründe, warum Unternehmen Schwierigkeiten haben, eine genaue Wissenslandschaft zu erstellen:
Implizites Wissen ist schwer erfassbar
Wissen ist vernetzt, nicht linear
Wissensdynamik und ständiger Wandel
Wissen ist oft in Köpfen, nicht in Systemen
Fehlende Kultur und Anreize für Wissensaustausch
Lösungsansätze:
Um trotz
dieser Herausforderungen eine nützliche Wissenslandkarte zu erstellen, sollten Unternehmen:
✅ Hybride
Wissensmodelle nutzen: Kombination aus strukturierten Daten und Erfahrungswissen.
✅ Wissensnetzwerke
fördern, statt nur Dokumente zu sammeln.
✅ Kollaborative
Wissensplattformen mit KI-Unterstützung einsetzen, um Wissen zugänglich und aktualisierbar zu halten.
✅ Mentoring-Programme
und Communities of Practice etablieren, um implizites Wissen weiterzugeben.
Kurz gesagt: Eine perfekte Kartierung ist unmöglich – aber eine dynamische, evolutionäre Wissenslandschaft ist realisierbar!
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Fr
07
Feb
2025
In Unternehmen und Organisationen spielen nicht nur strukturierte Daten, sondern auch das implizite Wissen und die Erfahrungen von Personen eine zentrale Rolle. Dieses „tacit knowledge“ ist für das Wissensmanagement von entscheidender Bedeutung, weil es schwer zu kodifizieren ist, aber den größten Wert für Innovation, Problemlösung und Entscheidungsfindung bietet.
Erfahrungswissen als Wettbewerbsvorteil
Erfahrungen entstehen durch jahrelange Praxis und situative Anpassungen. Sie umfassen Intuition, Best Practices und Fallstricke, die nicht in Datenbanken oder Handbüchern erfasst sind. Unternehmen, die dieses Wissen gezielt nutzen, können schneller und flexibler auf Herausforderungen reagieren.
Problemlösung durch Kontextwissen
Explizite Daten liefern oft nur Fakten, aber keine Antworten auf „Warum?“ und „Wie?“. Kontextwissen von erfahrenen Mitarbeitenden hilft, komplexe Situationen zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Förderung von Innovation durch kreatives Denken
Wissen und Erfahrungen von Menschen enthalten oft implizite Muster und unbewusste Erkenntnisse. Diese sind essenziell für kreative Problemlösungen und die Entwicklung neuer Ideen. Strukturiertes Datenwissen allein führt selten zu bahnbrechenden Innovationen.
Vermeidung von Wissensverlust (z. B. durch Renteneintritt oder Fluktuation)
Wenn erfahrene Mitarbeitende ein Unternehmen verlassen, geht ihr Wissen verloren, wenn es nicht rechtzeitig geteilt wird. Wissensmanagement muss daher Methoden entwickeln, um dieses Wissen durch Mentoring, Storytelling oder Communities of Practice weiterzugeben.
Menschliche Interpretation und Urteilsvermögen
Daten können ohne den richtigen Kontext missinterpretiert werden. Die Erfahrung von Fachleuten ermöglicht es, Daten sinnvoll zu analysieren, kritische Muster zu erkennen und die richtigen Maßnahmen abzuleiten.
Das heißt:
Während strukturierte Daten wichtig für Effizienz und Automatisierung sind, machen erst das Erfahrungswissen und die persönliche Expertise von Menschen ein Unternehmen wirklich lernfähig und innovativ. Ein effektives Wissensmanagement sollte deshalb sowohl explizites als auch implizites Wissen erfassen, teilen und weiterentwickeln.
https://buchshop.bod.de/business-coaching-joerg-becker-9783739223452
Do
06
Feb
2025
Gleichberechtigter Zugang zur Bildung ist wichtig – aber Gleichmacherei führt nicht automatisch zu Chancengerechtigkeit. Vielmehr braucht es differenzierte, durchlässige Bildungssysteme, die individuelle Stärken fördern und verschiedene Wege zu beruflichem Erfolg ermöglichen.
Warum Gleichmacherei problematisch sein kann:
Unterschiedliche Talente & Begabungen: Nicht jeder Schüler profitiert von einem akademischen Bildungsweg. Technische, kreative oder praxisorientierte Fähigkeiten kommen in einem uniformen Schulsystem oft zu kurz.
Leistungsheterogenität erschwert Förderung: Wenn in einer Klasse Schüler mit sehr unterschiedlichem Leistungsniveau unterrichtet werden, leiden oft sowohl die Schwächeren (weil sie überfordert sind) als auch die Stärkeren (weil sie unterfordert werden).
Praxisnahe Berufsbildung verliert an Bedeutung: In Ländern mit starkem Gymnasialfokus schrumpft oft die duale Ausbildung, obwohl sie in vielen Berufen eine gleichwertige oder sogar bessere Karriereperspektive bietet.
Warum Differenzierung sinnvoll ist:
https://buchshop.bod.de/coaching-szenen-eines-agilen-uebergangs-joerg-becker-9783734727443
Di
04
Feb
2025
Wenn Trends als kollektive Verhaltensweisen nicht nur wirtschaftliche Entwicklungen widerspiegeln, sondern auch gesellschaftliche Konfliktlinien anzeigen, hat das für den Wirtschaftsstandort Deutschland weitreichende Implikationen:
Innovation vs. Widerstand
Fachkräftemangel und Migration
Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit
Digitalisierung und gesellschaftliche Akzeptanz
Das heißt:
Damit Deutschland als Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig bleibt (oder wieder wird), müssen wirtschaftliche Innovationen und gesellschaftliche Akzeptanz in Einklang gebracht werden. Unternehmen, Politik und Zivilgesellschaft müssen gemeinsam Lösungen für entstehende Konfliktlinien finden, um die wirtschaftliche Transformation erfolgreich zu gestalten.
https://buchshop.bod.de/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
So
02
Feb
2025
Es genügt nicht, wenn wir große Pläne für unser Leben in den kommenden fünf Jahren machen, aber nicht die Technik beherrschen, diese Pläne jeden einzelnen Tag einen kleinen Schritt weiter zu verwirklichen
Große Pläne und Visionen sind wichtig, aber ohne die Fähigkeit, sie systematisch und diszipliniert umzusetzen, bleiben sie bloße Träume. Besonders in Zeiten rasanter technologischer Entwicklung wird es immer entscheidender, die richtigen Werkzeuge zu beherrschen – sei es KI, Automatisierung oder digitales Projektmanagement. mit Methoden der Selbstorganisation oder KI-gestütztem Zielmanagement.
Dies umfasst sowohl moderne Technologien als auch qualifizierte Fachkräfte und effiziente Prozesse. Es ist wie beim Bau eines Hauses: Ohne die richtigen Werkzeuge und Materialien bleibt es beim bloßen Entwurf.
https://buchshop.bod.de/fuehrungskraefte-coaching-wirtschaftsmathematik-joerg-becker-9783758371646
Sa
01
Feb
2025
Bürgermeister haben enormen Einfluss auf die wirtschaftliche Dynamik einer Stadt oder Gemeinde. Durch ihre Entscheidungen gestalten sie die Rahmenbedingungen für Unternehmen – von der Infrastruktur bis zur Fachkräftesicherung. In vielen Fällen entscheidet ihre Politik über den wirtschaftlichen Erfolg einer Region.
Bürgermeister sind oft das Rückgrat der Wirtschaft, weil sie als direkte Schnittstelle zwischen Unternehmen, Bürgern und Verwaltung agieren. Ihre Entscheidungen beeinflussen maßgeblich die wirtschaftliche Entwicklung einer Stadt oder Gemeinde:
Standortpolitik & Infrastruktur
Wirtschaftsförderung & Bürokratieabbau
Arbeitsmarkt & Fachkräfte
Attraktivität der Stadt für Unternehmen & Investoren
Nachhaltigkeit & Zukunftsfähigkeit
Krisenmanagement & Stabilität
Sa
01
Feb
2025
Nur von der Fertigkeit, aus eigener Kraft das verwirklichen zu können, was uns Spaß macht, nehmen wir an, dass sie keiner besonderen Bemühung bedarf. Oftmals unterschätzen wir den Aufwand, den es braucht, um das, was uns Freude bereitet, tatsächlich zu verwirklichen. Vielleicht liegt das daran, dass wir Fähigkeiten, die uns leicht fallen oder die wir mit Leidenschaft ausüben, als selbstverständlich ansehen. Doch auch Talent und Begeisterung müssen durch Übung, Disziplin und manchmal sogar Rückschläge ergänzt werden, um wirklich zur Entfaltung zu kommen. Gerade Führungskräfte, die oft unter großem Druck stehen, könnten von einem Bildungsurlaub enorm profitieren. Die Annahme, dass das, was uns Spaß macht oder was wir gut können, keine Anstrengung erfordert, kann trügen – auch für Executives. Ein Bildungsurlaub gibt ihnen die Möglichkeit, sich gezielt weiterzuentwickeln, neue Perspektiven zu gewinnen und vielleicht auch wieder Freude am Lernen und an kreativen Prozessen zu entdecken. Besonders in Zeiten des Wandels, wie durch KI und Digitalisierung, ist es essenziell, dass auch Top-Manager sich bewusst Zeit für neue Impulse nehmen.
Do
30
Jan
2025
Die Spieltheorie ist ein mächtiges Werkzeug für die Geldanlage, weil sie dabei hilft, strategische Entscheidungen unter Unsicherheit und in Konkurrenz mit anderen Marktteilnehmern zu analysieren. Zum Beispiel:
Konkurrenzanalyse: Wer spielt gegen wen?
Finanzmärkte sind ein strategisches Spielfeld mit Millionen von Akteuren – von Kleinanlegern bis zu institutionellen Investoren. Spieltheoretische Modelle helfen dabei, zu verstehen:
Beispiel: Ein Unternehmen überlegt, Aktien zurückzukaufen. Investoren können spieltheoretisch bewerten, ob der Markt positiv oder negativ darauf reagiert – abhängig von den Reaktionen anderer Marktteilnehmer.
Koordination und Marktzyklen: Wann ist der beste Zeitpunkt zum Investieren?
Beispiel: In einer Baisse denken viele, dass der Markt weiter fällt. Doch wer als Erster kauft, wenn alle pessimistisch sind, kann überproportional profitieren.
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Mi
29
Jan
2025
Smartphones und Social Media haben die wirtschaftliche Entwicklung beschleunigt und als Katalysator für Innovationen in der KI gewirkt. Sie bieten Chancen für neue Geschäftsmodelle und technologische Fortschritte, bringen aber auch Herausforderungen in Bezug auf Datenschutz, ethische Verantwortung und gesellschaftliche Auswirkungen mit sich.
Smartphones und Social Media sind die Werkzeuge, die den Mittelstand befähigen, global zu denken, lokal zu handeln und digital zu wachsen. Doch wo Daten fließen und Algorithmen lenken, muss der Mensch die Richtung bestimmen.
Smartphones – die Werkbank der Moderne:
Social Media – das neue Schaufenster:
KI – der stille Partner:
Die Chancen:
Die Herausforderungen:
Der Weg nach vorne:
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Di
28
Jan
2025
Der Mittelstand ist das Rückgrat vieler Volkswirtschaften, aber er steht vor vielfältigen Herausforderungen, die sowohl durch geopolitische Spannungen als auch durch den Klimawandel beeinflusst werden. Mittelständler müssen sich auf eine Welt einstellen, in der Unsicherheit zur Normalität wird. Die Fähigkeit, flexibel und innovativ zu handeln, wird über den langfristigen Erfolg entscheiden
Staatsauseinandersetzungen (Geopolitische Spannungen):
Extreme Wetterereignisse (Klimawandel):
Strategien zur Risikominimierung:
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Mo
27
Jan
2025
Entscheidend ist, dass das Erlernte nicht nur theoretisches Wissen bleibt, sondern aktiv in konkreten Lebenssituationen, Problemlösungen oder Entscheidungen angewendet werden kann. Ein solcher Lernerfolg zeigt sich durch die Fähigkeit der Lernenden, Wissen und Kompetenzen auf reale Kontexte zu übertragen und dadurch handlungsfähig zu werden.
Lebenslanges Lernen fördern
Verbindung zu gesellschaftlichen Herausforderungen
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So
26
Jan
2025
Was Schulen vermitteln sollen:
Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
Förderung von sozialer und emotionaler Intelligenz
Berufliche Anforderungen und lebenslanges Lernen
Ganzheitliche Bildung für ein erfülltes Leben
Kompetenzen wie Handlungs-, Urteils- und Entscheidungsfähigkeit machen Schüler nicht nur beruflich erfolgreich, sondern auch zu mündigen Bürgern, die Verantwortung für sich und die Gesellschaft übernehmen können. Schulen haben die Aufgabe, nicht nur Wissen, sondern auch diese essentiellen Kompetenzen als Bausteine für ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben zu vermitteln.
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Sa
25
Jan
2025
Vergleichende Analyse (Benchmarking)
Ziel: Standorte auf Basis von Best Practices vergleichen.
Dynamische Modelle (KI und Machine Learning)
Ziel: Komplexe Zusammenhänge erkennen und optimierte Entscheidungen treffen.
Fazit
Ein Methoden-Mix kombiniert quantitative Analysen, qualitative Einschätzungen, Zukunftsszenarien und moderne KI-Ansätze, um die DNA eines Standorts umfassend zu entschlüsseln. In der Praxis erlaubt diese Kombination, sowohl harte Fakten als auch weiche Faktoren zu bewerten, Risiken zu minimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. So wird eine nachhaltige und zukunftssichere Standortstrategie ermöglicht.
Fr
24
Jan
2025
Wissensmanagement steht vor fundamentale Herausforderungen und Chancen:
Fragmentierung und Filterblasen
Herausforderung: Informationen werden zunehmend in personalisierten digitalen Räumen konsumiert (soziale Medien, algorithmische Vorschläge). Dies fördert Filterblasen und verzerrte Perspektiven.
Lösung: Wissensmanagement muss Mechanismen entwickeln, um unterschiedliche Quellen kritisch zu bewerten und miteinander in Beziehung zu setzen. Transparente Algorithmen und interdisziplinäre Ansätze können helfen, Bias zu erkennen und zu reduzieren.
Validierung von Wissen
Herausforderung: Die Verbreitung von "gefühlten Wahrheiten" erschwert die Unterscheidung zwischen validem Wissen und Meinungen.
Lösung: Wissensmanagement muss verstärkt auf verifizierbare Fakten, Peer-Review-Prozesse und Technologien wie Blockchain zur Quellenvalidierung setzen. Auch die Schulung von Medienkompetenz wird wichtiger.
Dynamik des Wissens
Herausforderung: Wissen entwickelt sich rasant. Was heute als gesichert gilt, kann morgen überholt sein.
Lösung: Wissensmanagement-Systeme müssen adaptiv und agil sein, um kontinuierliche Updates und neue Erkenntnisse zu integrieren. KI-gestützte Systeme können helfen, Relevanz und Aktualität von Wissen automatisch zu bewerten.
Zugang zu Wissensressourcen
Herausforderung: Digitale Parallelwelten schaffen neue Möglichkeiten, aber auch Barrieren (z. B. digitale Kluft oder ungleicher Zugang zu Daten).
Lösung: Wissensmanagement muss Barrierefreiheit fördern und sicherstellen, dass Informationen plattformübergreifend verfügbar sind. Open-Source-Initiativen und globale Kollaborationen spielen hierbei eine zentrale Rolle.
Emotionale Dimension von Wissen
Herausforderung: Gefühlte Wahrheiten sind oft emotional aufgeladen und nicht rein rational.
Lösung: Wissensmanagement kann von der Neurowissenschaft lernen und Erkenntnisse zur emotionalen Verarbeitung von Informationen nutzen. Storytelling und narrative Strukturen können helfen, Wissen verständlicher und ansprechender zu vermitteln.
Das heißt:
In einer Welt digitaler Parallelwelten wird Wissensmanagement zu einem strategischen Werkzeug, um Orientierung und Zusammenhänge zu schaffen. Es geht nicht nur darum, Informationen zu sammeln, sondern darum, sie kritisch zu hinterfragen, kontextualisiert aufzubereiten und nachhaltig verfügbar zu machen. Durch die Integration von Technologie und humanistischen Ansätzen kann Wissensmanagement dazu beitragen, den Spagat zwischen gefühlter Wahrheit und gesichertem Wissen zu meistern.
https://buchshop.bod.de/wissensmanagement-im-ki-dialogmodus-joerg-becker-9783759774804
Mi
22
Jan
2025
Standortprozesse sind komplex und werden von zahlreichen, manchmal nur schwer oder nur indirekt wahrnehmbaren Faktoren beeinflusst, die gelegentlich nicht vorhergesehene oder einkalkulierte Konsequenzen mit sich bringen.
Standortprozesse spielen eine zentrale Rolle für die strategische Ausrichtung eines Unternehmens, sei es bei der Gründung, Expansion oder Verlagerung von Standorten. Sie sind jedoch hochgradig komplex und von zahlreichen, oft dynamischen Faktoren geprägt, die nur schwer oder indirekt wahrnehmbar sind. Diese Komplexität birgt Risiken, erfordert jedoch auch Chancen, die bei einer fundierten Analyse und Entscheidungsfindung genutzt werden können.
Vielschichtigkeit der Einflussfaktoren
Standortentscheidungen werden von einer Vielzahl interner und externer Faktoren beeinflusst, die häufig miteinander interagieren:
Indirekt wahrnehmbare und schwer messbare Faktoren
Nicht alle relevanten Faktoren sind direkt quantifizierbar. Einige wirken sich nur indirekt aus oder werden oft unterschätzt:
Unvorhergesehene Konsequenzen
Standortentscheidungen können unerwartete Nebenwirkungen haben:
Strategien zur Komplexitätsbewältigung
Um die Herausforderungen von Standortprozessen zu meistern, sind strukturierte und flexible Ansätze erforderlich:
https://buchshop.bod.de/managementcoaching-standortwissen-joerg-becker-9783746098463
So
19
Jan
2025
Ein Bewerbungsgespräch ist immer auch eine Schule der Erkenntnis. Auch wenn die Tür sich nicht öffnet, hinterlässt sie Spuren, die zu neuen Wegen führen. Jedes Gespräch ist eine Chance, sich selbst besser kennenzulernen: Welche Fragen lassen dich strahlen? Wo gerätst du ins Stocken? Welche Worte entfalten Wirkung, und wo fehlt noch der Feinschliff?
Selbst vermeintliche Rückschläge sind keine Niederlagen, sondern Lektionen in Verkleidung. Du lernst, was Arbeitgeber wirklich suchen, was in deiner Branche gefragt ist und wie du dich selbst mit klareren Worten positionieren kannst. Du schärfst deinen Blick für Körpersprache, erweiterst dein Netzwerk und baust wertvolle Resilienz auf.
Jedes Gespräch hinterlässt etwas, das dich voranbringt – sei es eine neue Perspektive, ein Aha-Moment oder ein besseres Verständnis deiner Stärken und Schwächen. Erfolglos ist nur, wer nichts mitnimmt. Erfolg hat, wer erkennt: Der Weg zu deinem Ziel wird mit jedem Schritt klarer, und jedes Gespräch ist ein weiterer Baustein für deinen persönlichen und beruflichen Fortschritt.
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Fr
17
Jan
2025
Die Rushhour des Lebens ist keine Sackgasse – sie ist der Anfang einer spannenden Reise, auf der du den Grundstein für deine Zukunft legst.
Die ersten zehn Berufsjahre:
In der Rushhour des Lebens:
Lebe bewusst:
Frage dich heute: Wie kann ich meine Rushhour gestalten, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren – und dabei den Weg genießen?
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Do
16
Jan
2025
Der wahre Schatz des Mittelstands liegt nicht in Maschinen oder Bilanzen, sondern im Kopf und Herzen seiner Menschen. Intellektuelles Kapital ist der Motor, der Innovation antreibt, Lösungen schafft und Visionen realisiert. Doch wie jeder Motor entfaltet er nur dann volle Kraft, wenn er richtig positioniert wird.
Potentiale schlummern oft im Verborgenen – in kreativen Ideen, klugen Köpfen und unentdeckten Talenten. Die Kunst besteht darin, diese Ressourcen gezielt zu fördern und in die richtigen Bahnen zu lenken. Ein Unternehmen, das sein Wissen teilt und stetig erneuert, erschafft Werte, die weit über den Markt hinausreichen.
Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft, doch nur, wer sein intellektuelles Kapital strategisch einsetzt, bleibt wettbewerbsfähig. Wissen muss nicht nur bewahrt, sondern vernetzt, geteilt und kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Investiere nicht nur in Technik, sondern vor allem in Köpfe. Schaffe Räume für Kreativität, Plattformen für Wissenstransfer und eine Kultur, die Neugier belohnt. Dort, wo intellektuelles Kapital nicht als Kostenfaktor, sondern als wertvollste Ressource begriffen wird, wächst langfristiger Erfolg.
Positioniere dich nicht am Status quo, sondern am Potential der Zukunft. Denn im Mittelstand liegt die Kraft, aus Wissen Wachstum und aus Ideen Fortschritt zu formen.
https://buchshop.bod.de/strategie-im-ki-zeitalter-joerg-becker-9783758339707
Mi
15
Jan
2025
Der Standort wächst, doch nicht allein,
ein Maßband kann nicht alles sein.
Ohne Millimetermaß vom Finanzgenie,
zählt mehr als Zahlen: die Harmonie.
Dynamisch wirken Beziehungen hier,
die Wirtschaft, Kultur und Mensch im Revier.
Was zählt, sind Netze, nicht nur Gewinn,
Vertrauen im Wandel, das gibt dem Sinn.
Die Analyse blickt auf mehr als Geld,
sie erfasst das Ganze, nicht nur die Welt
der Bilanzen und Zahlen, die eng gefasst,
sondern auch das, was Zukunft schafft.
Synergien, die wachsen im Dialog,
Menschen, Ideen – das wahre Log.
Ein Standort lebt von Dynamik und Geist,
wo Vielfalt den Weg zum Erfolg bereist.
So misst man den Wert nicht nur in Zahlen,
sondern auch in Werten, die niemals zahlen.
Der Puls des Wandels, das Miteinander,
schafft Stärke im Heute und auch im Andern.
Kein Maßband greift, wenn Beziehungen wirken,
der Standort wächst mit Ideen und Stärken.
Denn wahre Vermessung beginnt im Verstehen,
wo Köpfe vernetzt in die Zukunft gehen.
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Mi
15
Jan
2025
Ein Bürgermeister im Kräfte-Vieleck,
die Stadt sein großes Projekt.
Recherchierend stets den Puls der Zeit,
analysierend Chancen, die Zukunft bereit.
Kommunizierend mit Herz und Verstand,
knüpft er Netze, baut Brücken im Land.
Planend mit Blick auf das große Ganze,
entscheidend mutig – keine Schranke.
Handelnd mit Tatkraft, stets am Ziel,
schafft er Wandel, belebt das Spiel.
Kooperierend im Miteinander,
wird das Morgen stets viel klarer.
Im Kräfte-Vieleck das Ruder in der Hand,
gestaltet er Zukunft, gibt Halt im Land.
Denn Wandel braucht Köpfe, die führen,
und Menschen, die Neues sicher steuern
Mo
13
Jan
2025
Das Tagesgeschäft einer Kommunalverwaltung ist wie das Räderwerk einer Uhr: Jede Zahnung, ob groß oder klein, trägt zur Bewegung des Ganzen bei. Vom Bürgerbüro bis zur Stadtplanung, von der Müllentsorgung bis zur Kulturförderung – jeder Bereich erfüllt eine Aufgabe, die das Leben unserer Gemeinschaft bereichert und erleichtert.
Besonders die Wirtschaftsförderung ist ein Herzstück dieses Räderwerks. Sie ist der Motor, der den Standort antreibt, Innovation fördert und Unternehmen Wachstumsperspektiven eröffnet. Hier entstehen Netzwerke, hier werden Visionen Realität, und hier begegnen sich Tradition und Fortschritt.
Jeder Antrag, jedes Gespräch, jede kleine Entscheidung im Büro der Wirtschaftsförderung trägt dazu bei, die Grundlage für ein pulsierendes Wirtschaftsleben zu legen. Die Ansiedlung neuer Firmen, die Unterstützung lokaler Betriebe und die Schaffung von Arbeitsplätzen sind nicht nur Zahlen auf einem Papier, sondern Chancen für die Menschen vor Ort.
Möge dieser Tag daran erinnern, dass hinter jedem alltäglichen Prozess eine Möglichkeit steckt, Großes zu bewirken – für den Standort und die Wirtschaft.
So
12
Jan
2025
Suchmaschinen sind Tore zum Wissen,
doch sie schaffen nichts Eigenes.
Sie finden, was schon da ist,
doch Neues entsteht im Denken des Menschen.
Informationen liegen bereit,
doch ihre Bedeutung formt sich erst im Kopf.
Die Produktion von Wissen erfordert Kreativität,
das Verknüpfen von Ideen, das Stellen von Fragen.
Suchmaschinen liefern Werkzeuge,
doch der Mensch bleibt der Baumeister.
Wissen wächst nicht durch Algorithmen,
sondern durch Neugier und Verstehen.
Technik erleichtert das Finden,
doch nur der Geist bringt Innovation.
Der wahre Fortschritt liegt darin,
die Suchmaschine mit menschlichem Denken zu verbinden.
Automatisierte Suche ist ein Anfang,
doch Weisheit entsteht aus eigener Erfahrung.
Nutze die Technik, doch verlasse dich nicht auf sie –
denn das schöpferische Potenzial liegt in dir.
https://buchshop.bod.de/personal-kopfschaetze-coaching-joerg-becker-9783751959865
Sa
11
Jan
2025
Wie die Dampfmaschine einst Kraft verstärkte,
so erweitert das Internet unseren Geist.
Doch weder Muskel noch Wissen allein genügen,
ohne die Weisheit derer, die sie nutzen.
Experten sind die Lotse im digitalen Meer,
ihr Wissen der Anker, der Halt gibt.
So wie der Mensch die Maschine lenkte,
lenkt er heute die Informationsflut.
Technik ist Werkzeug, kein Ersatz für Erfahrung,
Algorithmen folgen, wo der Mensch führt.
Das Internet bietet Daten in Fülle,
doch Expertise gibt den Daten Bedeutung.
Vertraue der Technik, doch höre auf die Stimmen,
die Erfahrung und Wissen vereinen.
Denn Fortschritt entsteht, wenn Mensch und Maschine
gemeinsam Lösungen formen.
Experten bleiben unverzichtbar,
sie sind die Architekten des Verstehens.
Fr
10
Jan
2025
Mit einem Klick wird die Welt lesbar,
das Verborgene offenbart sich im Licht der Daten.
Was einst im Schatten lag, wird nun zum Bestand,
das Wirkliche findet seinen Platz im digitalen Raum.
Die Suchmaschine ist unser Kompass im Ozean des Wissens,
sie zeigt uns Wege, wo zuvor nur Fragen waren.
Jede Information wird zur Brücke,
die uns näher zu Lösungen führt.
Doch lesbare Welten bringen Verantwortung,
denn nicht alles Gefundene ist die Wahrheit.
Im Rausch der Daten braucht es Klarheit,
um das Wesentliche zu erkennen.
Nutze die Kraft, die im Suchenden liegt,
doch vergiss nicht, die Tiefe zu hinterfragen.
Denn der Bildschirm zeigt nur die Oberfläche,
die Wirklichkeit bleibt im Herzen des Menschen lebendig.
Möge das Digitale uns bereichern,
ohne uns zu blenden.
https://buchshop.bod.de/manager-coaching-einer-reha-auszeit-joerg-becker-9783759711953
Do
09
Jan
2025
Die Welt erschließt sich nicht allein dem Kopf,
sie fordert das Herz, die Hände, den ganzen Menschen.
Denn wer nur denkt,
ohne zu fühlen oder zu handeln,
sieht nur die Hälfte des Bildes.
Der Mensch ist mehr als Verstand,
er ist Wesen aus Emotion,
aus Geist und aus Gemeinschaft geformt.
Er ist homo politicus,
Mitgestalter des Lebensraums,
Verantwortlicher für das Miteinander.
Verstehen heißt auch empfinden,
die Welt mit all ihren Facetten berühren.
Es braucht den Blick nach innen und außen,
das Gespür für das Unsichtbare,
die Kraft, Position zu beziehen.
Nicht die reine Logik,
sondern das Zusammenspiel
von Vernunft, Gefühl und Handlung
macht uns zu Gestaltern der Zukunft.
Als homo politicus tragen wir Verantwortung,
nicht nur für uns,
sondern für die Gemeinschaft,
für die Balance von Denken und Tun.
Nur wer die Welt mit Kopf, Herz und Hand begreift,
kann sie wirklich verändern.
Mi
08
Jan
2025
Alle reden von der Smart City, modern und vernetzt,
doch was ist mit den anderen, wo man’s nicht gleich schätzt?
Dörfer, Kleinstädte, Quartiere, die Namen oft schlicht,
doch auch dort pulsiert Leben, nur sieht man es nicht.
Nicht jede Stadt hat den Glanz und das Label,
doch jede hat Potenzial, das ist keine Fabel.
Die „Smart City“ mag digital glänzen,
doch wahre Stärke liegt im Engagement der Menschen.
Die „Connected Village“, das „lebendige Tal“,
sie wachsen mit Herz, nicht nur durch das Portal.
Die „Green Town“, die „Cultural Base“,
jeder Standort spielt seine eigene Ace.
Brauchen wir Namen, um Wirkung zu zeigen?
Oder zählt, was wir schaffen, ohne uns zu verneigen?
Denn eine Stadt wird nicht smart nur durch Technik allein,
es sind Visionen, die leiten, und Köpfe, die es meinen.
Also, sei mutig, egal wie du heißt,
ob Großstadt, ob Dorf – dein Ziel, das bleibt.
Smart ist, wer Chancen erkennt und sie nutzt,
wer Wandel gestaltet und Gemeinschaft schützt.
Denn wahre Intelligenz, das zeigt uns die Zeit,
liegt in Vielfalt und Mut, in Gemeinschaft und Klarheit.
Ob mit oder ohne schicken Namen, das Ziel bleibt gewiss:
Zukunft gestalten, damit jeder Standort smart ist!
https://buchshop.bod.de/fluktuierendes-wissen-joerg-becker-9783752809664
Di
07
Jan
2025
Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft, ein Ort, wo Innovation und Tradition Hand in Hand gehen. Hier entstehen nicht nur Produkte, sondern auch Werte: Verlässlichkeit, Leidenschaft und Mut zum Risiko. Wer den Mittelstand stärkt, baut Brücken in die Zukunft. Kein Konzern kann die Nähe zum Kunden ersetzen, die der Mittelstand lebt. In kleinen Werkstätten entstehen große Visionen. Jeder Erfolg beginnt mit einer Idee, und jeder Fortschritt mit dem Mut, sie umzusetzen. Der Mittelstand zeigt: Erfolg hat viele Gesichter, doch immer eine starke Seele.
https://buchshop.bod.de/business-coaching-joerg-becker-9783739223452
Mo
06
Jan
2025
Jede Erfahrung ist ein Schritt auf dem Weg zur Selbsterkenntnis. Doch die Zeit des Homo sapiens ist begrenzt, der Sand der Lebensuhr rinnt stetig. Lernen heißt, im Moment zu leben und aus der Vergangenheit zu schöpfen. Es bedeutet, sich der Zukunft mit offenem Geist zu stellen. Die Frage ist nicht, wie viel Zeit uns bleibt, sondern was wir mit ihr anfangen. Weisheit entsteht durch Neugier, und Erfüllung durch ständiges Streben. Der wahre Schatz des Lebens liegt in der Erkenntnis, dass jeder Tag eine neue Lektion bereithält. Der Homo sapiens lebt, solange er lernt.
So
05
Jan
2025
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Der richtige Umgang mit Kennzahlen ist essenziell für fundierte Entscheidungen in einem dynamischen Marktumfeld. Hierzu gehört zum Beispiel:
Grundlagen der Finanzkennzahlen verstehen
Kontext der Kennzahlen analysieren
Visuelle Darstellung nutzen
Interpretation und Anwendung trainieren
Digitale Tools und KI einsetzen
Praktische Erfahrung sammeln
Kritisches Denken entwickeln
Wichtig ist, dieses Wissen immer wieder in die Praxis umzusetzen, um ein Gespür für die Bedeutung und Aussagekraft von Kennzahlen zu entwickeln.
https://buchshop.bod.de/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
Storytelling
Content
Inspiration
Diskurs
DecisionSupport
Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
Executive Coaching
Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
SMART - Ziele sollten SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) sein.
Marktwissen und Fachkenntnis müssen in einem schnelllebigen Marktumfeld mit kompetenten Analysen unterstützt werden können. Denn nur dies ermöglicht: strategische Entscheidungen auf Basis von aktuellen und maßgeschneiderten Informationen treffen zu können. Datenanalyse und individualisierte Informationsgenerierung spielen eine immer bedeutsamere Rolle: die flexible Generierungsmöglichkeit für entscheidungsrelevante Ergebnisinformationen ist ein immer wichtigerer Bestandteil erfolgreichen Handelns. Die besten Analysen verlieren jedoch an Wert, wenn ihre Aussagen nicht umgesetzt werden können. Dazu müssen: Daten aus verschiedenen Quellen zusammengeführt und angepasst werden, mit diesen Daten situationsspezifische Berichte generiert werden, vertiefte statistische Analysen erstellt werden, Reports und Analysen auch aktuell mit externen Zusatzinformationen angereichert werden. Die Bildung und Auswertung von Kennzahlen setzt zunächst voraus, dass man sich der Grenzen ihrer Aussagefähigkeit bewusst ist.
So darf nicht übersehen werden, dass Kennzahlen in ihrer mathematischen Formalisierung oft statisch sind und die Dynamik ablaufender Prozesse nicht immer genau zeitnah abbilden. Nicht aus dem Auge verloren werden sollte, dass vergangenheitsbezogene Kennzahlen nur bedingte Aussagen über die Gegenwart und noch weniger Aussagen über die Zukunft zulassen, statische Kennzahlen nur stichtagsbezogene Situationen widerspiegeln und damit nicht Bewegungsabläufe über Zeiträume erfassen können. Kennzahlen dürfen nicht isoliert interpretiert werden, sondern müssen sich einer bestimmten Systematik zuordnen lassen. Integrierte Kennzahlensysteme sind immer Mittel- Zweck-Beziehungen, die aus einem übergeordneten Zielsystem abzuleiten sind. Das wichtigste Element der Kennzahl bleibt ihr Informationscharakter, um auch komplizierte Tatbestände in konzentrierter Form quantifizieren zu können. Die rechnerische Kennzahlenzerlegung wird erst dann fruchtbringend, wenn sie zu Kennzahlenbündeln führt, die vorhandene Informationen sinnvoll ordnen. Kennzahlenbündel haben die Aufgabe, die Spitzenkennzahl des Systems analytisch bezüglich der sie dimensionierenden Einflussgrößen zu erklären.
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Do
02
Jan
2025
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Mit einem methodisch gleichen Aufbau stellt eine Standortbilanz Instrumente bereit, um unterschiedliche Ansichten, Bewertungen und Sichtweisen abgleichen und sich gegebenenfalls darstellende Lücken interpretieren zu können. Die Erweiterung der Innensicht eines Standorts durch die entsprechende Außensicht ist entscheidend, um ein umfassendes und realistisches Bild zu erhalten Dies ist vor allem wichtig, weil Investoren und Kapitalgeber bei großen Bewertungsabweichungen zwischen Innen- und Außensichten aufmerksam werden. Zum Beispiel:
Objektivität und Unvoreingenommenheit: Die Innensicht kann durch betriebsinterne Perspektiven und subjektive Einschätzungen beeinflusst sein. Die Außensicht bietet eine objektive und unvoreingenommene Bewertung, die hilft, blinde Flecken und Betriebsblindheit zu vermeiden.
Markt- und Wettbewerbsanalyse: Externe Bewertungen berücksichtigen Markttrends, Wettbewerbsbedingungen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die intern möglicherweise nicht vollständig erfasst werden. Dies hilft, die Position des Standorts im Markt besser zu verstehen.
Risikobewertung: Investoren und Kapitalgeber sind besonders an einer realistischen Einschätzung der Risiken interessiert. Große Abweichungen zwischen Innen- und Außensicht können auf unerkannte oder unterschätzte Risiken hinweisen, die die Investitionsentscheidung beeinflussen könnten.
Vertrauensbildung: Eine transparente und umfassende Bewertung, die sowohl interne als auch externe Perspektiven berücksichtigt, schafft Vertrauen bei Investoren und Kapitalgebern. Sie zeigt, dass das Unternehmen offen und ehrlich mit seinen Stärken und Schwächen umgeht.
Strategische Entscheidungen: Eine ganzheitliche Sichtweise, die interne und externe Faktoren einbezieht, ermöglicht fundiertere strategische Entscheidungen. Dies ist besonders wichtig für langfristige Investitionen und die nachhaltige Entwicklung des Standorts.
Identifikation von Verbesserungspotenzialen: Externe Bewertungen können Verbesserungspotenziale aufzeigen, die intern möglicherweise übersehen wurden. Dies kann zu gezielten Maßnahmen führen, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Standorts zu steigern.
Erwartungsmanagement: Investoren und Kapitalgeber haben klare Erwartungen an die Rentabilität und das Wachstumspotenzial eines Standorts. Große Bewertungsabweichungen können auf unrealistische Erwartungen oder mangelnde Transparenz hinweisen, was zu Unsicherheiten und Misstrauen führen kann.
Durch die Kombination von Innen- und Außensicht erhält man ein umfassenderes und realistischeres Bild eines Standortes. Dies hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen, Risiken zu minimieren und das Vertrauen von Investoren und Kapitalgebern zu gewinnen.
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Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
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Gehirntraining - wenn es gut werden soll
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Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
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SMART - Ziele sollten SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) sein.
Es gibt keine guten und schlechten, sondern nur geeignete oder ungeeignete Standorte. D.h. je nach Sichtweise, Problematik und Anforderungen wird ein und derselbe Standort immer aus unterschiedlichen Perspektiven heraus gesehen. Mit ihrem methodisch gleichen Aufbau stellt die Standortbilanz Instrumente bereit, um unterschiedliche Ansichten, Bewertungen und Sichtweisen abgleichen und sich gegebenenfalls darstellende Lücken interpretieren zu können. Die Innensicht der Standortes wird durch die entsprechende Außensicht erweitert.
Gerade Investoren und Kapitalgeber dürften bei großen Bewertungsabweichungen zwischen Innen- und Außenansichten des Standortes hellhörig werden und gegebenenfalls ein umfassenderes Bild bezüglich der Vermessung des Standortes einfordern.
Methode Regionalranking
Seitens der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft INSM werden Rankings nach Bundesländern bezüglich folgender Einzelindikatoren erstellt:
- ALG-II Empfänger
- Arbeitskosten
- Arbeitslosenquote
- Arbeitsplatzversorgung
- Ausbildungsplätze BIP je Einwohner
- Demografie
- Einkommensteuerkraft
- Gästeübernachtungen
- Gemeindliche Steuerkraft
- Gewerbesaldo
- Hochqualifizierte
- Ingenieure
- Junge Arbeitslose
- Kaufkraft
- Kita-Betreuungsquote
- Öffentliche Schulden
- Pendlersaldo
- Private Verschuldung
- Produktivität
- Straftaten
Die hierfür verwendeten Daten werden beispielweise anhand folgender Quellen (ca. drei Viertel der Daten stammen aus öffentlichen Statistiken und knapp ein Viertel aus IW-Consult-Recherchen bzw. Sonderauswertungen) ermittelt:
- Öffentlich zugängliche Datenbanken
- VGR der Länder
- Statistische Bundes- und Landesämter
- INKAR-Datenbank des BBR
- Arbeitsmarktdaten der Bundesagentur für Arbeit
- IAB Beschäftigungsdaten
- Sonderuntersuchungen
- Literaturauswertungen
- Lohn- und Gehaltssummen nach Arbeits- und Wohnortprinzip
- FuE-Intensitäten
- Demografie
Umrechnung in interpretierbare Kennziffern
Dabei werden auch öffentlich verfügbare Daten in interpretierbare Kennziffern umgerechnet. Insgesamt setzt sich der Ranking-Index aus 39 Einzelindikatoren aus den Bereichen
- Wohlstand (Einkommen und Steuerkraft am Wohnort)
- Arbeitsmarkt (Arbeitslosigkeit und Beschäftigung)
- Standort (Arbeitskosten, Produktivität, Infrastruktur, Humankapital u.a.)
- Struktur (Wirtschaftskraft, sozio-ökonomische Struktur, öffentliche Haushalte)
zusammen. Die Bereiche werden in zwei Gruppen unterteilt. Dabei wird zwischen Zielgrößen
- Wohlstand
- Arbeitsmarkt
und Einflussgrößen
- Standort
- Struktur
unterschieden, die jeweils mit einem Gewicht von 50 % in den Indikator eingehen. Die Unterscheidung wird damit begründet, dass wichtige Einflussgrößen empirisch nicht direkt beobachtet werden können. Um den Einfluss der nicht direkt beobachtbaren Größen dennoch abbilden zu können, gehen die Zielvariablen stellvertretend mit einem Gewicht von 50 % ein.
Die Gewichte der Einflussfaktoren werden aus einer Mischung von ökonometrischen Analysen und Expertenschätzungen ermittelt. Dabei hilft ein Regressionsverfahren jene Faktoren zu suchen, die die Ausprägung der Zielgrößen erklären können. Die Gewichtung der einzelnen Bereiche werden beispielsweise mit
- 25 % für Wohlstand
- 25 % für Arbeitsmarkt
- 20 % für Standort
- 30 % für Struktur
festgelegt.
Standort-Hitlisten hinterfragen
Der Einsatz von Ranking-Verfahren ist mit Erwartungen verknüpft: man möchte auf diesem Weg Auskunft darüber gewinnen, welcher Standort jeweils am attraktivsten, dynamischsten und erfolgreichsten ist. Gleichzeitig sollen Grundlagen für abgesicherte und langfristig tragfähige Investitionsentscheidungen geschaffen werden. Aus öffentlich zugänglichen Zahlenwerken und Datenbanken wird zusammen mit individuellen Sonder-Recherchen als Mixtur aus Wirtschaftskraft, Arbeitsmarkt, Wohlstand eine wahre Datenfülle erzeugt, die mit komplexen Berechnungen zu hierfür eigens entwickelten Modellen und Prognosen in eine möglichst jedermann verständliche Form gebracht werden soll (muss). Die Gefahr hierbei: allzu leicht werden Standortverantwortliche durch eine Flut von, dazu teilweise noch widersprüchlichen, Hitlisten erschlagen. Bereits kleine Abweichungen in den verwendeten Methoden können die Einheitlichkeit der verschieden abgebildeten Faktoren in Frage stellen.
Letztlich wird niemand der mit weitreichenden Standortentscheidungen Befassten auf eigene Analysen und Recherchen verzichten können. Es geht um Maßarbeit mit klar definierten Zielen für spezielle Projekte. Insbesondere muss genau hinterfragt und definiert werden, welche Standortfaktoren und -indikatoren nach genau welchen Kriterien jeweils hinterlegt werden. Dazu gehört sowohl die detaillierte Beschreibung der Ausgangsituation mit allen Daten des Ist-Zustandes als auch die genaue Festlegung der angestrebten Ziele mit den auf dem Weg dorthin einzusetzenden Strategien. Dabei müssen die einem ständigen Veränderungsprozess ausgesetzten kommunalen Bedingungen und lokalen/regionalen Gegebenheiten berücksichtigt werden.
Mo
30
Dez
2024
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Die Auswahl und Anordnung von Standortfaktoren und -indikatoren ist eine komplexe und strategische Aufgabe, die tiefes Verständnis und spezifisches Wissen über den Standort selbst, seine Ziele und die der auf ihm angesiedelten Unternehmen erfordert. Warum diese Aufgabe zum Beispiel nicht einfach delegiert werden kann:
Einzigartigkeit des Unternehmens: Jedes Unternehmen hat einzigartige Ziele, Prioritäten und Herausforderungen. Nur die internen Verantwortlichen kennen die spezifischen Bedürfnisse und strategischen Ziele des Unternehmens genau genug, um die richtigen Faktoren und Indikatoren auszuwählen und zu gewichten.
Vertrautheit mit internen Prozessen: Die Verantwortlichen innerhalb des Unternehmens haben ein tiefes Verständnis der internen Prozesse, Strukturen und Kultur. Dieses Wissen ist entscheidend, um die Auswirkungen verschiedener Standortfaktoren auf das Unternehmen richtig einzuschätzen.
Strategische Ausrichtung: Die Auswahl der Standortfaktoren muss in Einklang mit der langfristigen Strategie des Unternehmens stehen. Nur die internen Entscheidungsträger können sicherstellen, dass die Standortwahl die strategischen Ziele unterstützt und zukünftige Entwicklungen berücksichtigt.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Die Verantwortlichen müssen in der Lage sein, schnell auf Veränderungen zu reagieren und die Standortfaktoren entsprechend anzupassen. Externe Analysen und Meinungen können wertvolle Einblicke bieten, aber die endgültige Entscheidung und Anpassung muss intern erfolgen, um flexibel und agil zu bleiben.
Verantwortung und Rechenschaftspflicht: Die Entscheidungsträger im Unternehmen tragen die Verantwortung für den Erfolg oder Misserfolg der Standortwahl. Diese Verantwortung kann nicht an Dritte delegiert werden. Die interne Bewertung und Entscheidung stellt sicher, dass die Verantwortlichen die Konsequenzen ihrer Entscheidungen vollständig verstehen und dafür einstehen.
Integration von Erfahrungswissen: Die internen Verantwortlichen verfügen über wertvolles Erfahrungswissen, das in die Bewertung und Auswahl der Standortfaktoren einfließt. Dieses Wissen basiert auf praktischen Erfahrungen und historischen Daten, die externen Beratern oft nicht zur Verfügung stehen.
Durch die eigenständige Bewertung und Anordnung der Standortfaktoren können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Entscheidungen gut fundiert, strategisch ausgerichtet und flexibel anpassbar sind. Externe Analysen und Meinungen können dabei unterstützend wirken, aber die letztendliche Verantwortung und Entscheidungsfindung bleibt bei den internen Verantwortlichen.
Die eigenständige Bewertung und Priorisierung von Standortfaktoren durch die Politik, insbesondere durch die Wirtschafts- und Ordnungspolitik, ist entscheidend, um fundierte und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Zum Beispiel, warum dies so wichtig ist:
Spezifische Zielsetzungen: Die Politik hat spezifische Ziele und Prioritäten, die auf den langfristigen Wohlstand und die Stabilität der Gesellschaft ausgerichtet sind. Nur durch eine eigenständige Bewertung können diese Ziele in die Auswahl und Gewichtung der Standortfaktoren einfließen.
Verantwortung und Rechenschaftspflicht: Politische Entscheidungsträger sind gegenüber der Öffentlichkeit und den Wählern verantwortlich. Eigenständige Bewertungen stellen sicher, dass sie die Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen und diese transparent und nachvollziehbar machen.
Berücksichtigung lokaler Besonderheiten: Jede Region hat ihre eigenen Besonderheiten und Herausforderungen. Politische Entscheidungsträger kennen diese lokalen Gegebenheiten am besten und können daher die Standortfaktoren entsprechend priorisieren.
Langfristige Perspektive: Die Politik muss oft langfristige Perspektiven und nachhaltige Entwicklungen berücksichtigen. Externe Analysen könnten kurzfristige Vorteile betonen, während die Politik langfristige Auswirkungen und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt.
Integration von Fachwissen: Politische Entscheidungsträger haben Zugang zu umfangreichem Fachwissen und Daten, die in die Bewertung einfließen. Dies ermöglicht eine fundierte und umfassende Analyse der Standortfaktoren.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Die eigenständige Bewertung ermöglicht es der Politik, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und die Prioritäten anzupassen. Dies ist besonders wichtig in einer sich schnell verändernden globalen Wirtschaft.
Einbindung von Stakeholdern: Durch eigenständige Bewertungen können politische Entscheidungsträger verschiedene Stakeholder einbeziehen, wie z.B. Unternehmen, Gewerkschaften und Bürger. Dies fördert die Akzeptanz und Unterstützung der getroffenen Entscheidungen.
Insgesamt stellt die verantwortungsbewusste Bewertung und Priorisierung von Standortfaktoren sicher, dass politische Entscheidungen gut fundiert, transparent und nachhaltig sind, und den spezifischen Bedürfnissen und Zielen der Gesellschaft gerecht werden.
Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
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Diskurs
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Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
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Executive Coaching
Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
SMART - Ziele sollten SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) sein.
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Rankings können durch entsprechendes Drehen an den gewichtigen Stellschrauben quasi auf den Kopf gestellt werden. Niemand kann den Beteiligten und Verantwortlichen für einen Standort ihre ureigenste Aufgabe abnehmen, nämlich richtig ausgewählte Standortfaktoren und -indikatoren in einer Relation untereinander anzuordnen, die ihren Zielvorstellungen und Prioritäten entspricht. Mit einer rein verbalen Darstellung dürfte dies nur schwer zu bewerkstelligen sein. Vielmehr erscheinen Modelle angebracht, die hierfür begleitend und entscheidungsvorbereitend entsprechende Leistungsprofile, Standortpotentiale und dynamische Wirkungsbeziehungen zwischen Standortfaktoren systematisch erfassen, verarbeiten, aufbereiten und darstellen können.
Regionalranking auf Grundlage des Wohnortkonzeptes. Gefragt wird nach folgenden Einflussvariablen:
- Wie hoch ist das Einkommen je Einwohner?
- Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit?
- Wie ist die Arbeitsplatzversorgung am Wohnort?
Es wird angenommen, dass die Wirtschaftskraft an einem Standort eine erklärende Variable für die Höhe der Einkommen der Einwohner ist. Die Wohlfahrt am Standort ist eine Funktion der Einflussvariablen Standort und Struktur.
Berechnungsverfahren:
- Zunächst wird die Wirkungsrichtung bestimmt, d.h. ob ein Indikator den Gesamtindex positiv oder negativ beeinflusst
- Je nach Wirkungsrichtung werden die Werte entweder mit +1 oder -1 multipliziert und anschließend in eine Standardnormalverteilung mit dem Mittelwert null und einer Varianz von eins transformiert
- Die nunmehr standardisierten Werte werden in ein Punktesystem zwischen 0 und 100 transformiert (die maximale Punktzahl von 100 bekommen Indikatoren mit einem Wert, der in einem Bereich des „Mittelwertes aller Rankingstandorte plus 3 Standardabweichungen oder besser“ liegt. Die minimale Punktzahl von null bekommen Indikatoren mit „Mittelwert aller Standorte minus 3 Standardabweichungen oder schlechter“. Dazwischen wird linear interpoliert.
Gewichtung:
- Der Index setzt sich zu je 50 % aus den Zielgrößen (Wohlstand und Arbeitsmarkt) und den Einflussfaktoren (Standort und Struktur) zusammen.
- In die Zielgröße Wohlstand geht die Kaufkraft zu 60 %, das Einkommen anhand der am Wohnort gemessenen Bruttolohn- und Gehaltssumme je Einwohner zu 30 % und der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer je Einwohner zu 10 % ein.
- In die Zielgröße für den Arbeitsmarkt gehen die Arbeitslosenquote zu 80 % und die Arbeitsplatzversorgung der Einwohner zu 20 % ein.
Verwendete Variable, deren Koeffizient Strukturen und Niveau eines Standortes repräsentieren:
- Einkommen je Beschäftigtem am Arbeitsort (Wirtschaftskraft)
- Struktureffekt der Beschäftigung (Wirtschaftsstruktur)
- Lohn-Produktivitäts-Relation (Standort)
- Ausbildungsnachfrage-Angebotsrelation (Standort)
- Sozial- und Arbeitslosenhilfeempfänger je Einwohner (Struktur)
- Straftaten je 100.000 Einwohner (Struktur)
- Selbstfinanzierungsquote (Staat)
-
- https://buchshop.bod.de/strategie-im-ki-zeitalter-joerg-becker-9783758339707
Sa
28
Dez
2024
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Unterschiedliche Bevölkerungsentwicklungen bewirken über die Arbeitsmärkte auch unterschiedliche Standortentwicklungen: die Demographie kann damit ein wichtiger Indikator für Standortunterschiede sein. Warum demografische Entwicklungen die Attraktivität und Entwicklung eines Standorts beeinflussen können:
Arbeitskräfteangebot: Regionen mit einer wachsenden Bevölkerung haben tendenziell ein größeres Angebot an Arbeitskräften. Dies kann Unternehmen anziehen, die auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern sind. Umgekehrt können Regionen mit schrumpfender Bevölkerung Schwierigkeiten haben, genügend Arbeitskräfte zu finden, was die Ansiedlung neuer Unternehmen erschwert.
Kaufkraft und Konsumverhalten: Eine wachsende Bevölkerung kann zu einer höheren Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen führen, was die lokale Wirtschaft stärkt. Regionen mit einer alternden oder schrumpfenden Bevölkerung könnten hingegen einen Rückgang der Kaufkraft erleben, was sich negativ auf lokale Unternehmen auswirken kann.
Infrastruktur und Dienstleistungen: Bevölkerungswachstum kann Investitionen in Infrastruktur und Dienstleistungen anziehen, wie z.B. Schulen, Krankenhäuser und öffentliche Verkehrsmittel. Regionen mit stagnierender oder rückläufiger Bevölkerung könnten Schwierigkeiten haben, diese Dienstleistungen aufrechtzuerhalten, was die Lebensqualität und Attraktivität des Standorts beeinträchtigen kann.
Wohnungsmarkt: Demografische Veränderungen beeinflussen auch den Wohnungsmarkt. Regionen mit Bevölkerungszuwachs könnten einen Anstieg der Immobilienpreise und Mieten erleben, während Regionen mit Bevölkerungsrückgang möglicherweise mit Leerständen und sinkenden Immobilienwerten konfrontiert sind.
Soziale und kulturelle Vielfalt: Zuwanderung kann die soziale und kulturelle Vielfalt einer Region erhöhen, was sie attraktiver für Unternehmen und Fachkräfte macht, die ein dynamisches und vielfältiges Umfeld suchen. Regionen mit geringer Zuwanderung könnten hingegen weniger attraktiv für junge und qualifizierte Arbeitskräfte sein.
Langfristige Planung und Nachhaltigkeit: Demografische Daten sind entscheidend für die langfristige Planung und Nachhaltigkeit eines Standorts. Sie helfen, zukünftige Bedürfnisse und Herausforderungen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Daran zeigt sich, dass die Demographie ein wesentlicher Faktor für die Standortentwicklung ist und als Indikator für Unterschiede zwischen verschiedenen Regionen dienen kann
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Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
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SMART - Ziele sollten SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) sein.
Zwischen demografischer und ökonomischer Entwicklung gibt es mehr Zusammenhänge als auf den ersten Blick vielleicht zu vermuten wären: es sind vor allem das Wachstum und die Altersstruktur einer Bevölkerung, die starken Einfluss haben. Unterschiedliche Bevölkerungsentwicklungen bewirken somit über die Arbeitsmärkte auch unterschiedliche Standortentwicklungen: Zu- und Abwanderungen sind ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität eines Standortes. Der Wandel der Wirtschaftsstrukturen wirkt direkt auch auf die Wettbewerbspositionen der einzelnen Standorte ein: höherwertige Wirtschaftsbereiche führen meistens auch zu mehr Produktivitätswachstum. Dieses wiederum ist ein wichtiger Indikator für die technologische Leistungsfähigkeit von Standorten und damit für die Entwicklung von Standortbedingungen.
Standorte unterscheiden sich somit durch ihre Altersstruktur, die Fertilitätsraten und auch die Wanderungssalden. Für viele Standorte in Deutschland ist zu erwarten, dass das erforderliche Niveau, damit eine Elterngeneration ihre Müttergeneration ersetzt, unterschritten wird. Für die demografische Entwicklung im Einzelfall ist entscheidend, wie viele Menschen jeweils zu- bzw. abwandern. Der demografische Wandel ist somit ein wichtiger Indikator für potenzielle Standortunterschiede. Erhebliche Effekte gehen von der Entwicklung der Bevölkerung unter 20 Jahren aus: deren Umfang ist u.a. relevant für den Bedarf an Kinderbetreuungs- und Bildungsinfrastruktur, d.h. beeinflusst u.a.: Vielfalt im schulischen und vorschulischen Bereich, Qualität der Bildungsinstitutionen, Leistungsfähigkeit des Bildungssystems oder Freizeitangebote (Kultur, Sport) für Jugendliche. Nicht zuletzt ist die Entwicklung bei der Altersgruppe unter 20 Jahren ein Indikator für das Elternpotenzial zukünftiger Generationen.
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Fr
20
Dez
2024
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Algorithmen und "Black Boxes"
Algorithmen steuern heute viele Bereiche, von Verwaltung und öffentlicher Infrastruktur bis hin zu politischer Entscheidungsunterstützung. Der Begriff Black Box bezieht sich darauf, dass diese Systeme oft intransparent sind – selbst für Experten. Die Entscheidungswege innerhalb eines Algorithmus können schwer nachvollziehbar sein, vor allem, wenn Machine Learning-Systeme zum Einsatz kommen. Hier ergeben sich große demokratische Defizite:
Wer kontrolliert die Entscheidungslogik?
Wer trägt Verantwortung für Fehlentscheidungen?
Wie werden ethische Standards gesichert?
"Algokratie" und politische Prozesse
Mit Algokratie ist eine Herrschaft der Algorithmen gemeint, in der automatisierte Systeme politische Entscheidungen zumindest stark beeinflussen. Beispiele sind:
Predictive Policing: Algorithmen zur Verbrechensvorhersage beeinflussen Polizeieinsätze.
Automatisierte Verwaltungsentscheidungen: Zum Beispiel bei Sozialleistungen, Steuern oder Einwanderungsverfahren.
Wahlprognosen und Stimmungsanalyse: Hier beeinflussen Algorithmen politische Kampagnen.
Der politische Raum droht also, von kybernetischen Systemen durchzogen zu werden. Der Mensch ist dabei oft nur noch "Operator" oder "Verwalter" von Entscheidungen, die Maschinenlogik folgt.
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https://buchshop.bod.de/wissensmanagement-im-ki-dialogmodus-joerg-becker-9783759774804
Demokratie und Automatisierung
Ein zentrales Problem ist die Demokratisierbarkeit dieser Systeme:
Sind sie überprüfbar und von Bürgern nachvollziehbar?
Wie lassen sich Kollateralschäden durch automatisierte Systeme verhindern?
Wer entscheidet, nach welchen Werten und Zielen Algorithmen arbeiten?
Wenn solche Systeme und ihre Entscheidungen für Bürger unverständlich bleiben, kann das Vertrauen in demokratische Institutionen schwinden. Transparenz und Kontrolle werden zur Herausforderung.
Verwaltung als kybernetischer Automatismus?
In gewissem Sinne lässt sich die Verwaltung in vielen Staaten bereits als kybernetisches System beschreiben:
Ein System, das Datenströme analysiert, Regeln automatisch anwendet und Anpassungen selbstständig vornimmt.
Eine Verwaltung, die zunehmend algorithmisch gesteuert wird, kann effizienter sein, birgt aber das Risiko der Entmenschlichung und der Fehlsteuerung (Stichwort: Sozialkürzungen durch starre Systeme).
Zwischen Kontrolle und Verlust der Autonomie
Der politische Raum befindet sich tatsächlich an einem Scheideweg: Wird der Mensch weiterhin die zentrale Instanz der Kontrolle bleiben, oder werden Systeme autonom über gesellschaftliche und individuelle Lebensrealitäten entscheiden? Eine kybernetische Verwaltung, in der Algorithmen automatisch handeln, kann Effizienz steigern, bedroht aber die partizipative Kontrolle durch Bürger und den demokratischen Diskurs.
Der politische Raum braucht dringend:
Transparenzpflichten für algorithmische Systeme.
Kontrollmechanismen durch unabhängige Instanzen.
Ethische Richtlinien für automatisierte Prozesse.
Einen öffentlichen Diskurs, der die Beziehung von Mensch, Technik und Demokratie neu verhandelt.
Die Zukunft der Demokratie liegt darin, wie souverän Gesellschaften den Einsatz dieser Systeme gestalten – und ob sie dabei den Menschen ins Zentrum stellen.
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Di
17
Dez
2024
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Der Wert von Wissen für den Wirtschaftsstandort Deutschland
Zum Beispiel:
Automobilindustrie und
autonomes Fahren
Die deutsche Automobilindustrie generiert gigantische Mengen an Sensordaten aus Fahrzeugen. Doch nur die Kombination aus Datenanalyse, KI und technischem Wissen ermöglicht Fortschritte im
autonomen Fahren. Unternehmen wie Mercedes-Benz und BMW investieren daher gezielt in Forschung und die Fähigkeit, Daten intelligent zu verarbeiten. Ohne dieses Wissen bleibt Big Data nur
ein "statischer" Rohstoff.
Maschinenbau und
Predictive Maintenance
Deutsche Maschinenbauer wie Siemens und Bosch nutzen Datenanalysen zur vorausschauenden Wartung (Predictive Maintenance). Sensoren liefern kontinuierlich Daten zum Zustand von Maschinen. Erst
durch die Auswertung dieser Daten und die Ableitung von Mustern können Maschinen proaktiv gewartet werden, was Ausfallzeiten reduziert und Effizienz steigert. Hier zeigt sich der Wert von
Wissen, um Daten in einen wirtschaftlichen Mehrwert zu übersetzen.
Gesundheitswesen und
personalisierte Medizin
Im Gesundheitssektor entstehen riesige Datenmengen aus Patientenakten, Genomforschung oder medizinischen Geräten. Deutschland hat das Potenzial, durch personalisierte Medizin weltweit führend zu
werden – vorausgesetzt, es gelingt, Big Data in Erkenntnisse umzuwandeln, die individuelle Therapien ermöglichen. Unternehmen wie BioNTech haben gezeigt, wie wertvoll datengetriebenes
Wissen sein kann, z. B. bei der Entwicklung des COVID-19-Impfstoffs.
KI-gestützte
Produktion ("Industrie 4.0")
Die Digitalisierung der Produktion – bekannt als "Industrie 4.0" – basiert auf der intelligenten Nutzung von Daten. Roboter, Produktionsmaschinen und Lieferketten produzieren kontinuierlich
Datenströme. Durch die Verbindung von Datenanalyse und Expertenwissen verbessert sich die Produktivität und Qualität in deutschen Fabriken.
Das heißt, Deutschland profitiert wirtschaftlich vom Rohstoff "Wissen" und muss diesen aktiv fördern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Hier spielen Fachkräfte, Bildung, Forschung und der Einsatz von KI eine entscheidende Rolle. Nur durch kluge Datenauswertung entsteht Wissen – und nur Wissen schafft echten wirtschaftlichen Mehrwert.
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Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
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Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
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Digitale Interaktion und sozialer Druck: die Macht der Algorithmen, so hört und liest man, wächst: sie steuern unser Leben, stehen mit uns auf, gehen mit uns schlafen. Algorithmen machten die Handlungen eines jeden Einzelnen berechenbar und vorhersagbar. Wenn eine Ehefrau beim Kauf eines Anzuges für ihren Mann dann moniert, dass er sich einfach nicht entscheiden könne: der Algorithmus hätte es, quasi als Doppelgänger jeden Individuums, gewusst. Faszinierende Computerprogramme, gespeist mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, könnten, so propagieren viele Software-Gurus, einfach nicht irren: schon gar nicht im Vergleich zu den Beschränkungen eines menschlichen Gehirns.
Big Data bietet enorme Mengen an Informationen, doch ein Zuwachs an Wissen und Erkenntnis ergibt sich daraus nicht automatisch. Der Grund dafür liegt in der Unterscheidung zwischen Daten, Informationen und Wissen:
Daten sind Rohmaterial (Zahlen, Texte, Bilder), das zunächst ungeordnet, unstrukturiert und ohne Kontext existiert.
Informationen entstehen, wenn Daten in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht und Big Data ist wertlos ohne die Fähigkeit, daraus Erkenntnisse zu gewinnen.
Wissen entsteht durch die Kombination von Informationen mit Erfahrung, Verständnis und Interpretation. Wissen ermöglicht zielgerichtete Entscheidungen und Problemlösungen.
Warum Big Data nicht automatisch zu Wissen führt:
Fehlender Kontext: Rohdaten sind oft sinnlos ohne den richtigen Kontext oder Fragestellung.
Datenqualität: Schlechte, unvollständige oder fehlerhafte Daten führen zu falschen Informationen und damit zu falschen Schlussfolgerungen.
Komplexität: Die enorme Menge an Daten macht es schwierig, die relevanten Informationen herauszufiltern.
Fehlende Analytik: Big Data braucht smarte Algorithmen, KI-Tools und menschliche Expertise, um Muster zu erkennen und daraus Wissen abzuleiten.
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Sa
14
Dez
2024
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Das Thema "Berufserfolg" steht im digitalen Zeitalter vor einem tiefgreifenden Wandel. Besonders durch den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) und die damit verbundenen Technologien haben sich die Anforderungen und Möglichkeiten in der Arbeitswelt stark verändert. Bildung spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Im Zeitalter der Digitalisierung und Automatisierung wird Bildung noch wichtiger, da sich viele Berufsbilder verändern und neue Kompetenzen gefragt sind. Traditionelle Ausbildungswege reichen nicht mehr aus, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Es bedarf einer Kombination aus technischer, sozialer und kreativer Bildung, um im Beruf erfolgreich zu bleiben.
Künstliche Intelligenz unterstützt den Bildungsprozess durch personalisierte Lernplattformen und -methoden. Lernende können auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Programme nutzen, die es ermöglichen, effizienter und gezielter zu lernen. KI-gestützte Tools wie adaptive Lernsysteme, virtuelle Tutoren und Chatbots helfen, Lücken in der Ausbildung zu identifizieren und zu schließen. Erfolgreiche Karrieren der Zukunft erfordern:
Technologische Kompetenz: Grundlegendes Verständnis für KI, Datenanalyse, Programmierung und Automatisierung.
Kreativität und Problemlösung: Der menschliche Aspekt in Bereichen, in denen Maschinen noch keine Lösungen bieten, wie kreative Prozesse, Design oder ethische Entscheidungen.
Soziale Intelligenz und Kommunikation: Emotionale Intelligenz, Teamarbeit und die Fähigkeit, effektiv in interdisziplinären Teams zu kommunizieren, bleiben essenziell.
Bildung ist nicht mehr nur auf die Schul- oder Studienzeit begrenzt. Der technologische Fortschritt erfordert lebenslanges Lernen, um beruflich relevant zu bleiben. Um auf dem neuesten Stand zu bleiben, gibt es u.a.:
Mikroabschlüsse und Zertifikate: Diese flexiblen, oft online-basierten Bildungsprogramme, die auf spezifische Fähigkeiten fokussiert sind, gewinnen immer mehr an Bedeutung.
Upskilling und Reskilling: Diese Ansätze zielen darauf ab, Mitarbeiter für neue Aufgaben oder Berufe zu qualifizieren, oft in enger Zusammenarbeit mit KI-basierten Systemen.
Erfolg im Beruf hängt nicht nur von formeller Bildung ab, sondern auch vom richtigen Netzwerk und Mentoren. Hier hilft KI ebenfalls. Plattformen wie LinkedIn oder Xing setzen Algorithmen ein, um gezielt Personen, Gruppen und Unternehmen zu empfehlen, die den eigenen Karriereweg unterstützen können. KI kann auch in Mentoring-Programmen zum Einsatz kommen, um dynamische Beziehungen zwischen Mentees und Mentoren aufzubauen.
Mit dem Aufstieg von KI in der Arbeitswelt ergeben sich auch ethische Fragestellungen. Berufserfolg im KI-Zeitalter verlangt, dass man sich nicht nur auf technologische Lösungen verlässt, sondern auch die ethischen Implikationen versteht und reflektiert handelt. Themen wie Datenschutz, Bias in Algorithmen und der Einfluss von Automatisierung auf den Arbeitsmarkt spielen hier eine zentrale Rolle.
Bildungsintelligenz ist der Schlüssel zu nachhaltigem Berufserfolg
Im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz ist Bildung der entscheidende Hebel für Berufserfolg. Wer sich mit den neuen Technologien auseinandersetzt, sich kontinuierlich weiterbildet und gleichzeitig die Bedeutung menschlicher Fähigkeiten wie Kreativität, kritisches Denken und emotionale Intelligenz im Auge behält, hat die besten Chancen, erfolgreich zu sein:
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Oft geht es nicht um Zahlen, sondern um Erlebnisse und Ereignisse. aus denen wir versuchen, dann eine Erzählung zu stricken
Geschichten und Erlebnisse haben oft eine viel stärkere Wirkung auf uns als reine Zahlen oder Fakten. Sie wecken Emotionen und verbinden uns mit dem Erlebten. Wenn wir Geschichten erzählen, schaffen wir einen Zusammenhang, der die Ereignisse sinnhaft macht und es leichter macht, sich zu erinnern und daraus zu lernen. In einem beruflichen oder persönlichen Kontext können solche Erzählungen auch helfen, komplexe Ideen zu vermitteln und andere Menschen zu inspirieren.
Lernen heißt leben – wie viel Zeit bleibt dem homo sapiens?
Die Zeitspanne, die dem Homo sapiens zum Lernen bleibt, ist sowohl biologisch als auch philosophisch betrachtet interessant. Biologisch gesehen leben Menschen heute im Durchschnitt etwa 70–80 Jahre, wobei diese Zahl je nach Land und Lebensumständen variiert. Lernen ist ein lebenslanger Prozess, der in verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich intensiv ausgeprägt sein kann.
Frühe Jahre (0–25 Jahre): In dieser Phase lernen Menschen am schnellsten und am meisten. Die Entwicklung des Gehirns ist noch nicht abgeschlossen, und es werden grundlegende Fähigkeiten wie Sprache, Sozialverhalten und komplexes Denken erworben.
Mittlere Jahre (25–50 Jahre): Obwohl das Gehirn langsamer wird, bleibt es plastisch, und Menschen können weiterhin neue Fähigkeiten erlernen, sei es durch berufliche oder persönliche Weiterentwicklung.
Späte Jahre (ab 50 Jahre): Viele Menschen sind in der Lage, auch in späteren Jahren aktiv zu lernen. Die Lernmethoden ändern sich, und oft stehen reflektierende, tiefere Lernprozesse im Vordergrund.
Philosophisch könnte man argumentieren, dass Lernen eine endlose Reise ist, die nicht nur die Akkumulation von Wissen, sondern auch die Selbstverwirklichung und das Verstehen des Lebens und der eigenen Existenz umfasst. Viele Kulturen und Weisheitstraditionen sehen Lernen als eine Art evolutionäre Notwendigkeit, die dem Menschen hilft, sich anzupassen, zu überleben und Sinn zu finden.
Technologische Fortschritte wie künstliche Intelligenz und digitale Lernplattformen ermöglichen es Menschen, kontinuierlich zu lernen und möglicherweise die Lebensspanne und die Qualität des Lernens zu erweitern.
Di
10
Dez
2024
SALVE,
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Die Frage, ob soziale und menschliche Prozesse vollständig berechenbar sind oder ob sie sich durch algorithmische Modellierung lediglich annähern lassen, berührt ein fundamentales Spannungsfeld. Es geht um praktische Überlegungen in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Soziologie und Ethik.
Tragfähigkeit der Berechenbarkeit: Möglichkeiten und Grenzen
Mustererkennung und
Vorhersagen:
Algorithmen sind hervorragend darin, Datenmuster zu erkennen und auf Basis dieser Muster Vorhersagen zu treffen. Soziale Prozesse – etwa wirtschaftliche Trends, gesellschaftliche Dynamiken oder
individuelles Verhalten – zeigen oft statistische Korrelationen, die maschinell ausgewertet werden können. Doch diese Vorhersagen sind stets probabilistisch und anfällig für sogenannte
Black-Swan-Ereignisse (seltene, unvorhersehbare Ereignisse).
Die
Komplexität sozialer Prozesse:
Soziale Prozesse sind nicht nur von Daten, sondern auch von Kontext, Subjektivität und emergenten Phänomenen geprägt. Maschinen fehlen bislang die Fähigkeit, diese Aspekte
vollständig zu erfassen. Selbst lernende Systeme basieren auf den ihnen zur Verfügung gestellten Daten und können Biases oder unvorhergesehene Wechselwirkungen verstärken.
Grenzen
der Korrelation:
"Korrelation ist nicht Kausalität" – ein zentraler Grundsatz, der daran erinnert, dass bloße Datenmuster keine Ursachen erklären. Menschliches Verhalten ist oft irrational, emotional oder
kulturell geprägt, was schwer in formalisierbare Algorithmen passt.
Ethik
und Verantwortung:
Selbst wenn sich Prozesse berechnen lassen, bleibt die Frage, wie diese Berechnungen in der Praxis eingesetzt werden sollten. Algorithmen können Entscheidungsprozesse beschleunigen, aber wer
trägt die Verantwortung, wenn sie scheitern? Und: Wie können wir sicherstellen, dass algorithmische Modelle nicht bestehende soziale Ungleichheiten verstärken?
Das
Menschliche Element:
Vielleicht liegt die Stärke solcher Systeme weniger in der vollständigen Berechenbarkeit der Welt, sondern in ihrer Fähigkeit, uns zu neuen Einsichten und Handlungsoptionen zu inspirieren. Die
Balance zwischen Maschine und Mensch bleibt entscheidend.
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Stichprobenverfahren liefern ein umfangreiches Instrumentarium, um aus einer zwar begrenzten Datenmenge trotzdem stichhaltige Ergebnisse für eine Gesamtheit herzuleiten. Die wichtigsten Fragen hierbei sind: Welche Merkmalsträger will man beobachten und messen? Wie viele Merkmalsträger will oder kann man beobachten, d.h. wie groß soll die Stichprobe sein? Wie groß ist der Informationsverlust im Vergleich zur Vollerhebung aller Merkmalsträger?
Wenn es hiermit gelingt, ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit zu erzeugen, bezeichnet man die hierzu verwendete Stichprobe als repräsentativ.
D.h. bezüglich der interessieren Merkmale wären dann die Ergebnisse einer solchen repräsentativen Stichprobe auf die Grundgesamtheit übertragbar.
Mit Big Data haben diese Fragen eines gemein: es geht um so etwas wie die Berechenbarkeit der Welt. Big Data hat mit sich vervielfachenden Datenmengen und Kapazitäten mittlerweile das Heft in die Hand genommen. Unter dem Regime von Big Data muss man sich nicht mehr mit Stichproben begnügen, denn man hat ja bereits alle Daten des Gesamtkollektivs erfasst.
Komplizierte theoretische Modelle werden durch direkt aus der Grundgesamtheit herausgefilterte Muster abgelöst: eine maschinell bearbeitete Empirie der Daten ersetzt die theoretische Erklärung. Soziale Prozesse werden anhand von Korrelationen berechnet, Datenmuster anhand von Algorithmen generiert. Trotzdem oder gerade deshalb bleibt nach wie vor die Frage nach der Tragfähigkeit von solchen Konzepten der Berechenbarkeit, d.h. ob sich die Komplexität unserer Welt tatsächlich nur mit maschineller Rechenleistung bändigen lässt
Mi
04
Dez
2024
SALVE,
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Guter Schulunterricht setzt heute auch Kompetenzen voraus, die eher außerhalb der Schule erworben wurden. Bei außerschulischen Kompetenzen dürften auch soziale Unterschiede oder auch bestimmte Schulformen eine Rolle spielen.
So könnte der Bildungsstand der Eltern einen Einfluss auch auf die Nachmittagsgestaltung von Schülern haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Schüler auch außerhalb der regulären Schulzeiten bildungsorientiert beschäftigen, ist größer, wenn bereits die Eltern über einen Abitur- oder Hochschulabschluss verfügen
Vielleicht beruhen die Freizeitaktivitäten von Jugendlichen also nicht immer nur auf rein eigenständigen Entscheidungen? Wie etwa das Erlernen eines Musikinstrumentes: was aber häufig andere kognitive Fähigkeiten positiv beeinflussen mag. Je höher die soziale Schicht des Elternhauses desto eher sieht dieses als originären Erziehungsauftrag an, seine Kinder „sinnvoll“ zu beschäftigen oder in einem Sportverein anzumelden.
Schon weil man stärker bemüht sein wird, seinen Kindern eine bessere (relative) Startposition zu verschaffen. Somit wirkt sich der finanzielle und soziale Hintergrund der Eltern auch auf die spätere Bildungskarriere ihrer Kinder aus. Nicht zuletzt betrachten Kinder ihre Eltern oft auch als Richtschnur für ihren eigenen Bildungsweg: womit sich der beschriebene Kreis dann schließt.
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Voraussetzungen für eine gute Startposition in der Bildung
Frühkindliche Förderung: Eine frühzeitige Förderung von sprachlichen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten in der Familie, Kita oder Vorschule ist entscheidend. Sprachliche Defizite oder mangelnde soziale Kompetenzen können den Einstieg in die Schule erschweren.
Elternhaus: Das Elternhaus spielt eine zentrale Rolle. Bildungserfolg korreliert häufig mit der Unterstützung durch die Eltern, etwa durch Vorlesen, gemeinsame Aktivitäten oder die Vermittlung von Lernmotivation.
Schulische Qualität: Gut ausgestattete Schulen mit engagierten Lehrkräften und einem fördernden Lernklima bieten einen besseren Start als Schulen mit unzureichenden Ressourcen.
Außerschulische Kompetenzen als Erfolgsfaktor
Schulischer Erfolg und die Fähigkeit, komplexe Aufgaben zu bewältigen, hängen oft auch von Kompetenzen ab, die außerhalb der Schule entwickelt werden. Diese werden in Bereichen wie Vereinssport, Musikunterricht oder Ehrenamt geschult:
Vereinssport: Kinder, die regelmäßig Sport treiben, entwickeln Teamfähigkeit, Disziplin und Durchhaltevermögen. Ein Beispiel ist der Fußballverein: Hier lernen Kinder, Konflikte zu lösen, sich in eine Gruppe einzufügen und ihre eigenen Ziele in den Kontext eines Teams zu stellen. Diese Soft Skills sind auch im schulischen Kontext wichtig, beispielsweise für Gruppenarbeiten.
Musikunterricht: Musizieren fördert Geduld, Kreativität und Konzentrationsfähigkeit. Kinder, die ein Instrument erlernen, trainieren gleichzeitig ihr Durchhaltevermögen und ihre Fähigkeit zur Selbstorganisation. Diese Fähigkeiten lassen sich auf schulische Anforderungen wie das Lernen für Prüfungen übertragen.
Ehrenamt: Jugendliche, die sich in einem Verein oder einer Organisation engagieren, lernen Verantwortungsbewusstsein und soziale Kompetenzen. Beispiele sind Pfadfindergruppen oder die Mitarbeit in einem Jugendparlament. Solche Erfahrungen stärken auch die Fähigkeit, eigenständig Projekte zu planen und durchzuführen.
Einfluss von sozialer Herkunft und Schulformen
Soziale Unterschiede: Nicht alle Kinder haben gleichermaßen Zugang zu außerschulischen Aktivitäten. Kinder aus einkommensschwachen Familien nehmen seltener an Musikunterricht, Sprachkursen oder Vereinssport teil, da diese Angebote oft mit Kosten verbunden sind. Förderprogramme wie die Bildungskarte oder Stipendien für Musik- und Sportkurse können hier entgegenwirken.
Schulformen: Insbesondere Gymnasien oder Schulen mit Ganztagsangeboten legen häufig mehr Wert auf die Integration von Musik-, Sport- und Kreativangeboten in den Schulalltag. Dadurch werden außerschulische Kompetenzen auch für Kinder verfügbar, die privat weniger Möglichkeiten haben.
Fiktive Fallbeispiele
Maximilian aus einer wohlhabenden Familie: Er besucht ein Musikgymnasium, spielt Klavier und engagiert sich im Schülerrat. Seine Fähigkeiten zur Selbstorganisation und sein Durchhaltevermögen helfen ihm nicht nur in der Schule, sondern später auch bei der Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule.
Leyla aus einer einkommensschwachen Familie: Sie spielt begeistert Fußball in einem Jugendverein. Der Mannschaftssport hilft ihr, ein starkes Selbstbewusstsein zu entwickeln und Konflikte zu lösen. Trotz finanzieller Einschränkungen schafft sie durch Stipendien den Zugang zu einem Talentförderprogramm.
Tobias aus einer ländlichen Region: Tobias engagiert sich ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr. Diese Erfahrungen fördern seine Kommunikations- und Problemlösekompetenzen, was sich positiv auf seine Leistungen im technischen Gymnasium auswirkt.
Eine gute Startposition für Bildungskarrieren erfordert eine enge Verzahnung von schulischer Bildung und außerschulischen Aktivitäten. Gleichzeitig müssen soziale Hürden durch gezielte Förderprogramme überwunden werden, um allen Kindern gleiche Chancen zu bieten. Schulen, die außerschulische Kompetenzen integrieren, leisten einen wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit.
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Mi
27
Nov
2024
SALVE,
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Der Zufall könnte in der Politik aus mehreren Gründen als wertvolle Inspirationsquelle dienen:
Durchbrechen von Denkblockaden
Politische Diskussionen und Entscheidungsprozesse laufen oft in festgelegten Bahnen. Der Zufall kann helfen, eingefahrene Denkmuster zu durchbrechen und neue Perspektiven aufzuzeigen. Zum Beispiel könnte eine zufällig ausgewählte Bürgergruppe bei einem Thema eingebunden werden, um ungewohnte, praxisnahe Ansätze zu finden.
Förderung von Kreativität
Zufällige Impulse können kreative Lösungsansätze fördern. So könnten randomisierte Workshops oder der Einsatz von Algorithmen, die unvorhersehbare Vorschläge generieren, dabei helfen, unkonventionelle und möglicherweise effektive Politiken zu entwickeln.
Vermeidung von Gruppendenken
In politischen Gremien kann Gruppendenken (Groupthink) zu einseitigen Entscheidungen führen. Zufallsbasierte Methoden – etwa das Losverfahren bei der Auswahl von Debattenthemen oder Beteiligten – können dazu beitragen, eine größere Vielfalt an Meinungen und Ansätzen zu fördern.
Stärkung der Bürgerbeteiligung
Ein Zufallsauswahlverfahren, wie es bei Bürgerräten oder Bürgerparlamenten verwendet wird, könnte die politische Partizipation diverser gesellschaftlicher Gruppen stärken. Dadurch werden Stimmen gehört, die in traditionellen Entscheidungsprozessen oft unberücksichtigt bleiben.
Experimentieren mit unvorhergesehenen Szenarien
Die Simulation zufälliger Ereignisse oder Krisen in politischen Entscheidungsprozessen kann dabei helfen, sich besser auf realitätsnahe Überraschungen vorzubereiten. So könnten Regierungen robuster auf unerwartete Situationen reagieren.
Abbau von Machtstrukturen
Der Zufall kann auch dazu genutzt werden, bestehende Machtstrukturen zu hinterfragen. Indem bestimmte Entscheidungen zufällig verteilt oder ausgewählt werden, können Dominanzen reduziert und Fairness gefördert werden.
Beispiele für den Zufall in der Politik:
Losverfahren in der Antike: Im antiken Athen wurden viele politische Ämter per Los besetzt, um Korruption und Machtkonzentration zu vermeiden.
Bürgerräte: Zufällig ausgewählte Bürgergruppen beraten heute über wichtige Themen (z. B. Klimaschutz) und liefern innovative Ideen.
Der Zufall in der Politik könnte also als ein Werkzeug betrachtet werden, das sowohl die Qualität der Entscheidungen als auch das Vertrauen in politische Institutionen steigern kann, indem es neue Perspektiven und Ansätze eröffnet.
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Nirgends geht es noch ohne eine umfassende Planung. Wenn alles bis auf das i-Tüpfelchen geplant wird, geht leicht der Blick für das Neue, d.h. Kreativität verloren. Ein Treibholzeffekt dagegen wäre eine gesunde Mischung, selbst das Schiff zu steuern, sich aber trotzdem von Zeit zu Zeit auch treiben zu lassen (sich dem Zufall und Bauchgefühl öffnen), um an neuen Ufern zu landen. „Eine Gesellschaft, die nur zwischen richtig und falsch, schwarz und weiß, like und dislike unterscheidet, verzichtet auf die Empfänglichkeit für Zwischentöne. Denn Menschen sind keine rationalen Denker und Entscheider, sondern unterschätzen oft den Zufall oder verwenden Vorurteile, um sich in der komplexen Welt rascher zurechtzufinden.“ Wenn man das, was man nicht sehen will, nicht mehr wahrnimmt, kommt es zu einer Über- oder Unterbewertung von Informationen (einschließlich des systematischen Auslassens). Der Zufall ist ein Wesen mit vielen Gesichtern. So hat er eine schöpferische Seite (mit der Macht des Zufalls finden, wonach man nicht gesucht hat), kann aber auch Angst machen, weil er sich nicht planen lässt. Viele grandiose Entdeckungen erweisen sich als zufällige Beobachtungen von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem (so wurden Amerika, Penicillin, Sillikon und der Teebeutel entdeckt). „Der Zufall begünstigt einen vorbereiteten Geist“. Erfolg haben oft die, die aufstehen und nach den von ihnen benötigten Zufällen Ausschau halten.
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Di
19
Nov
2024
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Die erste Säule im Gesamtsystem des Standort Reporting beginnt mit einem Bewertung Check mit folgenden Meilensteinen:
Identifikation der wichtigsten Einflussfaktoren: sowohl Bewertung-, Relevanz- SWOT- und Zukunft-Check können immer nur so gut und aussagekräftig sein wie die hierfür berücksichtigten Einflussfaktoren. Werden, aus welchen Gründen auch immer, wichtige Faktoren nicht einbezogen, können auch die Ergebnisse nur lückenhaft, möglicherweise sogar irreführend sein.
Zweiter Hauptpunkt für den Bewertung-Check: Jeder der identifizierten Einflussfaktoren wird nicht nur aus einem einzigen, daher oft eingeschränkten Blickwinkel aus betrachtet. Vielmehr wird der Blickwinkel der Quantität durch weitere Analysen der Qualität und Zukunftsperspektive ergänzt.
Dritter Hauptpunkt für den Bewertung-Check: Die für einen bestimmten Einflussfaktor mit den drei jeweiligen Blickrichtungen Quantität, Qualität und Systematik jeweils erarbeiteten Bewertungen werden nach einem Ampel-System in zuvor definierte grün-, gelb- und rot-Sektoren strukturiert. Aus ansonsten leicht unübersichtlichen Bewertungszahlen wird somit ein bereits auf den ersten Blick einprägsamer Eindruck generiert.
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Die jeweilige Standortentwicklung ist das Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren. Es geht um eine Bewertung des „Unbewertbaren“, d.h. die Bewertung von (nach manchen Auffassungen) nicht bilanzierbaren Standortwerten. Eine wichtige Grundlage dafür stellt das Instrument der Standortbilanz deswegen dar, weil sich mit seiner Hilfe eine umfassende Bestandsaufnahme und Bewertung auch von immateriellen Faktoren realisieren lässt: mit dem Konzept der Standortbilanz lässt sich zudem eine Systematik anwenden, die auch zu den (zahlenorientierten) Denkstrukturen des Finanzbereichs passt.
Eine Standortbilanz macht Zusammenhänge zwischen Zielen, Geschäftsprozessen, Standortressourcen und Geschäftserfolg transparenter. Durch das Hinterfragen komplexer Prozesse wird die Basis für zukünftige Verbesserungsmöglichkeiten gelegt. Da sich die Standorte nach Größe, wirtschaftlichem und sozialem Umfeld und nicht zuletzt auch hinsichtlich politischer Zielsetzungen unterscheiden, muss jede Kommune eine eigene Lösung entwickeln, die ihrem individuellen Profil am besten entspricht und zur Differenzierung von anderen Standorten die Stärken überzeugend herausstellt, gleichzeitig aber mögliche Schwachpunkte nicht verschweigt.
Dabei ist die Potenzialperspektive ein strategisches Kernelement. Die Schwierigkeit des Erkennens von Potenzialen liegt vor allem darin, dass sie häufig mehr in Form von Visionen als in Form von exakt mess- und kontrollierbaren Zahlenwerten fassbar gemacht werden können. Ein ambitioniertes Planungsverständnis sollte dafür sorgen, dass das detaillierte Bild der immateriellen Standortfaktoren nicht länger unschärfer ist als beispielsweise das Wissen über Topografie, Flächennutzung, Landschaft und Umwelt.
In der Standortbilanz interessieren alle jene Kriterien, nach denen Unternehmen ihre Entscheidungen für und gegen Neu- bzw. Erweiterungsinvestitionen treffen. Es sollte daher ein Konzept entwickelt werden, das beschreibt/vorgibt, wie sich der Standort anhand der ihn aus-/ kennzeichnenden (immateriellen) Faktoren positionieren will. Aufgrund von Untersuchungen lassen sich einige, besonders relevant erscheinende Bereiche hervorheben. Anhand dieser sowohl wachstumsbeschleunigenden als auch bremsenden Einflussfaktoren, muss jeder Standort für sich genau analysieren, ob er bisher langsamer oder schneller gewachsen ist, sich besser oder schlechter entwickelt hat, als die Standortfaktoren es ihm erlaubt hätten.
Die Standortbilanz ist ein betriebswirtschaftliches Analyseinstrument, das die Stärken und Schwächen eines Standorts systematisch erfasst und bewertet. Sie dient dazu, fundierte Entscheidungen über Investitionen, Schließungen oder Veränderungen am Standort zu treffen.
Systematische Erfassung von Standortfaktoren
Quantitative und qualitative Bewertung
Vergleichende Analyse
Strategische Perspektive
Ziele der Standortbilanz
Die Standortbilanz ist somit ein Werkzeug für strategisches Management, das fundierte Entscheidungen unterstützt und die Wettbewerbsfähigkeit eines Standorts sichert.
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Do
14
Nov
2024
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Würde eine auf Berechenbarkeit aufgebaute Verhaltenswährung umso weniger Macht verleihen, je unperfekter, irrationaler und willkürlicher sich Menschen verhalten?
Ja, eine auf Berechenbarkeit basierende Verhaltenswährung würde tendenziell weniger Macht verleihen, je unperfekter, irrationaler und willkürlicher sich Menschen verhalten. Dies liegt daran, dass Berechenbarkeit auf Vorhersagbarkeit und Konsistenz basiert. Wenn Menschen jedoch oft unvorhersehbar handeln, wird es schwieriger, ihr Verhalten in einem Modell zu erfassen und darauf basierende Währungssysteme zu nutzen.
Börsenverhalten
In der Finanzwelt wird das Verhalten von Anlegern oft durch rationale Theorien wie den „Homo Oeconomicus“ beschrieben. In der Realität handeln Menschen jedoch oft irrational, getrieben von Emotionen wie Angst (z. B. bei einem plötzlichen Crash) oder Gier (z. B. während einer Blase). Wenn eine Verhaltenswährung auf Vorhersagen über rationales Handeln beruhen würde, könnten solche irrationalen Verhaltensweisen das System destabilisieren.
Soziale Medien und Algorithmen
Viele Algorithmen von sozialen Medien basieren auf der Berechnung von Nutzerverhalten, um personalisierte Inhalte anzubieten. Doch unvorhersehbare und irrationale Nutzungsmuster können diese Berechnungen erschweren. Zum Beispiel könnte ein plötzlicher Trend, der ohne offensichtlichen Grund viral wird, die Macht solcher Algorithmen schwächen.
Politik und Wahlverhalten
In der Politik wird oft versucht, das Wahlverhalten auf der Grundlage demografischer Daten oder Umfragen vorherzusagen. Doch Menschen handeln oft aus irrationalen oder unvorhersehbaren Gründen, wie z. B. emotionale Reaktionen auf Wahlkampfslogans oder Charisma von Kandidaten. Eine Verhaltenswährung, die auf der Vorhersagbarkeit politischer Entscheidungen beruht, würde daher an Macht verlieren, wenn irrationale Faktoren dominieren.
Konsumverhalten
Unternehmen nutzen oft Big Data und Verhaltensanalysen, um Kaufentscheidungen vorherzusagen und Marketingstrategien darauf auszurichten. Aber wenn Verbraucher plötzlich irrational oder impulsiv kaufen (z. B. in Krisenzeiten oder unter dem Einfluss von Modeerscheinungen), funktionieren solche Systeme nicht mehr so effektiv, und die Berechenbarkeit geht verloren.
In jedem dieser Beispiele würde die Verhaltenswährung an Macht verlieren, weil Menschen sich in unvorhersehbarer Weise verhalten und somit die Grundlage der Berechenbarkeit untergraben.
Ohne ein Roboter zu sein, könnte man als Mensch vielleicht meinen:
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FAZIT: Der unperfekte „homo nonoeconomicus“
Eines der wirkungsvollsten Schlupflöcher, um digitalen Zwängen noch entfliehen zu können, scheinen Unberechenbarkeit und Willkür von menschlichem Verhalten zu sein. Vor dem Irrationalen des Menschen müssten eigentlich auch die komplexesten Algorithmen erst einmal an ihre Grenzen stoßen. Wenn ein perfekter Algorithmus gerade durch die Unperfektheit des Menschen ins Leere läuft, so könnte gerade der „homo nonoeconomicus“ zum Bollwerk gegen die totale Kontrolle werden.
Eine auf Berechenbarkeit aufgebaute Verhaltenswährung würde also umso weniger Macht verleihen, je unperfekter, irrationaler und willkürlicher sich Menschen verhalten. Solange der reale Mensch mutiger, widersprüchlicher, sprunghafter, fauler, emotionaler als sein digitaler Zwilling im Algorithmus bleibt, könnten Berechenbarkeit, Kontrolle und Manipulierbarkeit noch in Grenzen gehalten werden. Ein echter „homo oeconomicus“ sollte also die Freiräume und Handlungsoptionen seiner „Unperfektheit“ erhalten und pflegen.
So
27
Okt
2024
SALVE,
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Der Sprung ins kalte Wasser, also der Schritt zur Unternehmensgründung trotz möglicher Herausforderungen, kann sowohl Chancen als auch Risiken bieten.
Argumente für den Sprung ins kalte Wasser
Chancen für Innovation und Wettbewerbsvorteile
Wenn eine neue Idee erfolgreich am Markt platziert wird, besteht die Möglichkeit, sich als Vorreiter zu positionieren. Beispielsweise können technologische Innovationen oder neue Geschäftsmodelle
ungenutzte Marktlücken füllen und Wettbewerbsvorteile bieten.
Flexibilität und Unabhängigkeit
Als Gründer hast du die Freiheit, deine Vision und Arbeitsweise selbst zu bestimmen. Du kannst entscheiden, welche Produkte oder Dienstleistungen du anbietest, welche Ziele du verfolgst und wie
du dein Unternehmen führst.
Wachstumspotenzial
Auch wenn der Anfang schwierig sein kann, bietet die Gründung langfristig die Chance auf Wachstum und finanzielle Unabhängigkeit. Besonders in Bereichen wie Technologie oder nachhaltigen
Produkten können Gründer überproportional von Marktentwicklungen profitieren.
Persönliche und berufliche Entwicklung
Die Erfahrung, ein Unternehmen zu gründen, fördert oft ein starkes Maß an persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung. Unternehmer lernen, Herausforderungen zu meistern, Risiken abzuwägen und
sich kontinuierlich anzupassen.
Argumente gegen den Sprung ins kalte Wasser
Hohe Regulierung und Bürokratie
In vielen Ländern sind hohe bürokratische Hürden eine Belastung für Gründer. Ein Beispiel ist die lange Zeit, die benötigt wird, um Genehmigungen zu erhalten oder rechtliche Anforderungen zu
erfüllen. Dies kann den Start verzögern und zusätzliche Kosten verursachen.
Strukturelle Mängel und unzureichende Infrastruktur
Manche Länder oder Regionen bieten nicht die nötige Infrastruktur, um neue Unternehmen erfolgreich zu unterstützen. Zum Beispiel können schlechte Internetverbindungen, langsame Lieferketten oder
ineffiziente Verkehrssysteme den Betrieb eines Unternehmens erschweren.
Hohe Kosten und Finanzierungsschwierigkeiten
Start-ups benötigen oft hohe Anfangsinvestitionen, insbesondere in kapitalintensiven Branchen wie der Produktion oder der Technologieentwicklung. Die Schwierigkeit, Finanzierungsmöglichkeiten zu
finden, kann ein Hindernis sein, das viele potenzielle Gründer abschreckt.
Fachkräftemangel
Ein aktuelles Problem in vielen Ländern ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Für Start-ups, die auf spezialisierte Mitarbeiter angewiesen sind, kann es schwierig sein, die richtigen
Talente zu finden und zu binden.
Ungewissheit und hohes Risiko
Viele Unternehmen scheitern innerhalb der ersten fünf Jahre. Die Unsicherheit über Marktentwicklungen, wirtschaftliche Rahmenbedingungen oder unvorhersehbare Ereignisse (wie Pandemien) kann
Gründer in existenzielle Krisen stürzen.
Fazit:
Der Sprung ins kalte Wasser birgt sowohl Risiken als auch Chancen. Gründer, die gut vorbereitet sind und die Herausforderungen realistisch einschätzen, können erfolgreich sein. Gleichzeitig sollte man sich der potenziellen Hürden bewusst sein, um sich auf diese vorbereiten zu können. Der Mut zur Gründung wird oft durch sorgfältige Planung und eine robuste Marktstrategie belohnt.
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Existenzgründung folgt eigenen Regeln und Personenprofilen
Eine Existenzgründung hat immer mehrere Sichtweisen:
Existenzgründungen aus Sicht des Standortes: Art, Umfang und Erfolge von Existenzgründungen können dazu beitragen, nicht nur das Gesicht sondern auch Chancen und Entwicklungen des gesamten sie tragenden Standortes zu prägen. Kurz zusammengefasst: es geht um einen der relevanten Standort-Erfolgsfaktoren.
Existenzgründungen aus Sicht von Kreditgebern: Im Normalfall werden im Vorfeld und in der Anfangsphase Fremdkapital, Kredite und Fördermittel benötigt. Neben den hierfür üblichen Antragsformularen und –unterlagen würden Kreditgeber gerne mehr Hintergrundinformationen erhalten.
Da oft nur geringe Vermögenswerte ausgewiesen werden können ist das Informationsbedürfnis insbesondere hinsichtlich vorhandener immaterieller Werte umso dringender (Vgl. Jörg Becker: Marketingcontrolling und Intellektuelles Kapital – Profile und Portfolios für Wissensfaktoren). Unter anderem geht es dabei um so wichtige Erfolgsfaktoren wie Kompetenzen, Kundenbeziehungen oder zukunftsträchtige Innovationspotentiale. Nach wie vor sind solche Informationen über immaterielle Werte oft nicht vorhanden oder zu wenig transparent bzw. nachvollziehbar.
Existenzgründungen aus der Sicht von Personen: Im Sinn der in diesem Buch als fiktives Beispiel angenommenen Existenzgründungen geht es weniger um finanzielle Transaktionen, sondern zu allererst um Personen, d.h. auch um den Existenzgründer selbst.
Handelt es sich bei einer Existenzgründung um einen Schritt in die Selbständigkeit, so steht und fällt ohnehin alles mit der Person des Existenzgründers. Nicht umsonst hat der alte Kalauer einen wahren Inhalt, nach dem ein Selbstständiger einer ist, der ständig alles selbst machen muss.
Nicht viel anders ist die Situation auch bei Gründung kleinerer Mehr-Personenunternehmen: neben einer trag- und zukunftsfähigen Geschäftsidee hängt alles von einer oder einigen wenigen Personen ab. Neben den immateriellen Werten des Unternehmens rücken damit gleichermaßen persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten, d.h. spezifische Personalfaktoren in das Blickfeld einer Existenzgründung
https://buchshop.bod.de/gruenden-im-ki-gespraech-joerg-becker-9783769304039
Di
15
Okt
2024
Die Auswahlverfahren der besten Reha-Klinik für eine Knie-Totalendoprothese (Knie-TEP) können variieren, aber es gibt mehrere Faktoren, die die Qualität dieser Auswahl beeinflussen. Hier sind einige wichtige Aspekte:
1. Qualitätssiegel und Zertifizierungen
Gute Reha-Kliniken sind oft zertifiziert, z. B. durch das „Qualitätssiegel Geriatrie“ oder die „Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC)“. Auch das „EndoCert“-Zertifikat, das speziell für Endoprothetik-Zentren vergeben wird, kann ein Hinweis auf hohe Behandlungsqualität sein. Diese Zertifikate zeigen, dass die Klinik strengen Qualitätsstandards entspricht.
2. Qualitätssicherungsprogramme
Es gibt auch Programme wie das „QS-Reha“, das von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gefördert wird, um die Qualität von Reha-Maßnahmen zu messen. In solchen Programmen werden Patientenergebnisse, Zufriedenheit und Behandlungserfolge erfasst und ausgewertet.
3. Empfehlungen und Bewertungen
Ein wichtiger Faktor ist die Patientenerfahrung. Online-Bewertungen und Patientenberichte auf Portalen wie „Rehakliniken.de“ oder „Klinikbewertungen.de“ bieten Einsichten in die Patientenzufriedenheit und können Hinweise auf die Qualität der Klinik geben. Auch Empfehlungen von Ärzten, die die OP durchgeführt haben, sind wichtig.
4. Verfahren zur Auswahl der besten Reha-Kliniken
Oft arbeitet die Krankenkasse oder Rentenversicherung mit bestimmten Reha-Kliniken zusammen. Diese haben Verträge und müssen Mindeststandards erfüllen. Es gibt jedoch auch spezialisierte Kliniken, die auf Knie-TEP-Rehabilitation fokussiert sind.
Wer prüft die Prüfer?
Die Überprüfung der Kliniken und ihrer Prüfer erfolgt durch verschiedene Instanzen:
Durch diese Mechanismen soll sichergestellt werden, dass die Kliniken auf einem hohen Niveau arbeiten und regelmäßigen Kontrollen unterliegen.
Ohne ein Roboter zu sein, könnte man als Mensch vielleicht meinen:
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Do
12
Sep
2024
Strategische Personalentwicklung
Strategische Personalentwicklung ist ein langfristiger und systematischer Prozess, der darauf abzielt, die Fähigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeiter in Einklang mit den strategischen Zielen des Unternehmens zu entwickeln. Hier sind einige zentrale Aspekte:
Vorteile der strategischen Personalentwicklung
Welche Rolle spielt die Führungskraft in der Personalentwicklung?
Antworten für Sie werden generiert…
:
Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle in der Personalentwicklung. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte:
Durch diese Maßnahmen tragen Führungskräfte maßgeblich dazu bei, dass die Personalentwicklung im Unternehmen erfolgreich umgesetzt wird und die Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten können.
Do
07
Mär
2024
„Die IKT-Wirtschaft ist ein Innovationsmotor, der auch für den Rest des Standortes Impulse ausstrahlen kann.“
„?“
„Die IKT-Wirtschaft ist energieeffizient und umweltfreundlich, eröffnet zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten für Selbständige und bietet auch für weibliche Fachkräfte zahlreiche Stellenangebote.“
„Und?“
„Die IKT-Wirtschaft kann negative Beschäftigungssituationen anderer Branchen abfedern und als Job-Motor fungieren.“
„Mit einem hohen Qualifikationsniveau der Mitarbeiter?“
„Ja, und in Relation zu anderen Wirtschaftszweigen hat sie einen geringeren Flächenbedarf.“
„Und ist ein guter Gewerbesteuerzahler?“
„Ja, und mit dazu überdurchschnittlich hohe Schulungs- und Weiterbildungskapazitäten.“
„Auch als ein Ausrichter von lokalen Messen und Ausstellungen?“
Intensive Seminar- und Tagungsaktivitäten
Intensive Kontakte zu Unternehmen außerhalb des Standortes und als Folge große Anzahl von Geschäftsbesuchern
Vorhandener Büroraum kann vielseitig genutzt und flexibel angepasst werden
Es werden wenig Sondereinrichtungen (z.B. Lagerhallen, Laderampen u.ä.) benötigt
Es gibt keine Lärmbelästigung von Anwohnern
Die IKT-Wirtschaft verfügt über viel Management-Kompetenz
Die IKT-Wirtschaft verfügt über viel Projektmanagement- Knowhow
Es werden gruppenbezogene Arbeitsmodelle mit Teamarbeit praktiziert
Die Mitarbeiter haben eine überdurchschnittliche Risikotoleranz und Entscheidungsfreude
Selbstorganisation und eigenständiges Arbeiten des Personalbestandes ist üblich
„Indikatoren zeigen das Fundament eines Standortes.“
„Bei unterschiedlichen Entscheidungsebenen, Zuständigkeiten, Raumbezügen, Datenbeständen und Planungskompetenzen fördern Standortbilanzen aufgrund einheitlicher Analyse- und Bewertungsmethoden die Kommunikationsfähigkeit zwischen allen Beteiligten an Standortprozessen.“
„?“
„Die Transparenz von Standortentscheidungen erhöht sich durch nachvollziehbare Bewertungen.“
„Nicht zuletzt wird der Umfang einer Standortbilanz wohl auch davon abhängen, ob sich ihr Bilanzierungsbereich auf eine Kommune, einen Kreis oder eine ganze Region erstreckt?“
„Denkbar wäre auch, gemarkungsübergreifende kommunale Kooperationen in einer eigens dafür zusammen gefassten Standortbilanz darzustellen.“
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REGIONALMARKETING MIT CLUSTERMANAGEMENT
https://www.bod.de/buchshop/regionalmarketing-mit-clustermanagement-joerg-becker-9783739209333
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Do
25
Jan
2024
„Zusammen mit der Kommunalverwaltung sollte entschieden werden, wofür eine Standortbilanz eingesetzt werden soll.“
„Und kann?“
„Für die Wirtschaftsförderung sind vor allem die Stärken herauszustellen.“
„Und die Inhalte gegebenenfalls auch in den Kontext von laufenden Marketingaktivitäten zu stellen?“
„Investoren wollen jedenfalls nachhaltig wirksame Indikatoren sehen.“
„So mühsam der Entwicklungsprozess einer professionellen Standortbilanz auch sein mag: der Aufwand lohnt sich schon allein deshalb, weil alle Beteiligten neue Erkenntnisse über Zusammenhänge gewinnen.“
„Und auch das Verständnis für Probleme anderer Funktionsbereiche wächst.“
„Das integrierte Modell einer Standortbilanz, bestehend aus Humankapital, Strukturkapital, Beziehungskapital, Intellektuellem Kapital und Finanzkapital, schafft viel Raum für differenzierte Strategien.“
„Hauptaufgabe der Wirtschaftsförderung ist hierbei, die richtigen Schwerpunkte zu finden und Prioritäten zu setzen.“
Integrierte Kennzahlensysteme sind immer Mittel-Zweck-Beziehungen, die aus dem Standort-Leitbild (STEL) und -Entwicklungskonzept (STEK) abzuleiten sind: das wichtigste Element der Kennzahl aber bleibt ihr Informationscharakter, um auch komplizierte Tatbestände in konzentrierter Form quantifizieren zu können.
„Die rechnerische Kennzahlenzerlegung wird erst dann fruchtbringend, wenn sie zu Kennzahlenbündeln führt, die vorhandene Informationen sinnvoll ordnen.“
„Kennzahlenbündel haben ja die Aufgabe, die Spitzenkennzahl des Systems analytisch bezüglich der sie dimensionierenden Einflussgrößen zu erklären.“
Der qualifizierte Kennzahlenvergleich wird gesichert durch die Kennzahlennormung über logische und sinnvolle Kennzahlenformen sowie durch die eindeutige Definition der Kennzahlenbestandteile.
„Da Standorte einem ständigen und immer dynamischer ablaufenden Wandlungsprozess folgen, begleitet der Standortbeobachter diesen auf einer bestimmten Strecke des hierbei zurückgelegten Weges.“
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Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
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BASICS COACHiNG WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG STANDORTIMPULSE
Executive Wissensmanagement
Diplomkaufmann Jörg Becker
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Autor zahlreicher Publikationen
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weitere Informationen :
www.beckinfo.de
www.rheinmaingeschichten.de
Linkedin: Jörg Becker